Asteroid (29197) Gleim | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4578 AE |
Exzentrizität | 0,1769 |
Perihel – Aphel | 2,0231 AE – 2,8926 AE |
Neigung der Bahnebene | 0,0681° |
Siderische Umlaufzeit | 3,85 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,99 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 15. Januar 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 AQ2, 1993 PB8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(29197) Gleim ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 15. Januar 1991 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
Benannt wurde der Asteroid nach dem deutschen Dichter der Aufklärungszeit Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719–1803), der den Halberstädter Dichterkreis, einen Bund junger Literaten, gründete und als „Vater Gleim“ bis ins hohe Alter weithin geachtet war.