Asteroid (5265) Schadow | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 3,1753 AE |
Exzentrizität | 0,1117 |
Perihel – Aphel | 2,8206 AE – 3,5300 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,7400 ° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 175,1023° |
Argument der Periapsis | 70,7164° |
Siderische Umlaufzeit | 5,66 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,70 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,2 mag |
Geschichte | |
Entdecker | C. J. v. Houten, I. v. Houten-Groeneveld T. Gehrels |
Datum der Entdeckung | 24. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 2570 P-L, 3319 T-3 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(5265) Schadow ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Der Asteroid gehört zur Hygiea-Familie, einer eher älteren Gruppe von Asteroiden, wie vermutet wird, deren größtes Mitglied der Asteroid (10) Hygiea ist.[1]
(5265) Schadow wurde nach dem preußischen Grafiker und Bildhauer Johann Gottfried Schadow (1764–1850) benannt, dem bedeutendsten Vertreter des deutschen Klassizismus, zu dessen Hauptwerken die Quadriga auf dem Brandenburger Tor zählt.