Asteroid (5984) Lysippus | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,3803 AE |
Exzentrizität | 0,1129 |
Perihel – Aphel | 2,1116 AE – 2,6490 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,7062° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 115,4209° |
Argument der Periapsis | 112,2756° |
Siderische Umlaufzeit | 3,67 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,30 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5,716 ± 0,169 km |
Albedo | 0,149 ± 0,015 |
Rotationsperiode | 4,8707 h |
Absolute Helligkeit | 13,88 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 16. Oktober 1977 |
Andere Bezeichnung | 4045 T-3, 1990 BP |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(5984) Lysippus ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 3. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, elf Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
Der Asteroid wurde nach Lysipp (* wohl 400/390 v. Chr. in Sikyon; † gegen Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr.) benannt, einem griechischen Bildhauer und Erzgießer, der vor allem in der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. tätig und der bedeutendste Plastiker des 4. Jahrhunderts v. Chr. auf der Peloponnes war.