Asteroid (6145) Riemenschneider | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4266 AE |
Exzentrizität | 0,1892 |
Perihel – Aphel | 1,9676 AE – 2,8856 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,1080° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 33,5037° |
Argument der Periapsis | 12,4538° |
Siderische Umlaufzeit | 3,78 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,12 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,67 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 26. September 1960 |
Andere Bezeichnung | 2630 P-L, 1979 TP2, 1979 WB1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6145) Riemenschneider ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 26. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden, die auch als Hertha-Familie bekannt ist (nach (135) Hertha).[1]
(6145) Riemenschneider wurde nach dem deutschen Bildschnitzer und Bildhauer Tilman Riemenschneider (um 1460–1531) benannt, der zu den bedeutendsten seiner Zunft am Übergang von der Spätgotik zur Renaissance zählt.