Asteroid (6146) Adamkrafft | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,3138 AE |
Exzentrizität | 0,2644 |
Perihel – Aphel | 1,7020 AE – 2,9256 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,4014° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 42,9098° |
Argument der Periapsis | 253,4454° |
Siderische Umlaufzeit | 3,52 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,57 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5,205 ± 0,345 km |
Albedo | 0,285 ± 0,055 |
Rotationsperiode | 6,964 ± 0,009 h[1] |
Absolute Helligkeit | 13,92 mag |
Spektralklasse (nach SMASSII) |
Sq |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 30. September 1973 |
Andere Bezeichnung | 3262 T-2, 1934 NG, 1979 FA |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6146) Adamkrafft ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der zweiten Trojanerdurchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Der Asteroid wurde nach dem deutschen Bildhauer und Baumeister zur Zeit der Spätgotik Adam Kraft (* zwischen 1455 und 1460; † Mitte Januar 1590) benannt, als dessen Meisterwerk das Sakramentshaus in St. Lorenz in Nürnberg gilt und dessen Büste in der Ruhmeshalle in München aufgestellt wurde.