Asteroid (6653) Feininger | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,9133 AE |
Exzentrizität | 0,0818 |
Perihel – Aphel | 2,6749 AE – 3,1518 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,9703° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 31,4978° |
Argument der Periapsis | 24,0011° |
Siderische Umlaufzeit | 4,97 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,45 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 6,170 ± 0,377 km |
Albedo | 0,386 ± 0,130 |
Absolute Helligkeit | 12,99 mag |
Geschichte | |
Entdecker | F. Börngen |
Datum der Entdeckung | 10. Dezember 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 XR1, 1971 UA3, 1990 RX9 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6653) Feininger ist ein Asteroid des Hauptgürtels der am 10. Dezember 1991 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am Karl-Schwarzschild-Observatorium (Sternwarten-Code 033) bei Tautenburg entdeckt wurde.
Der Asteroid ist nach dem deutsch-amerikanischen Maler, Grafiker und Karikaturisten Lyonel Feininger (1871–1956) benannt.
(6653) Feininger gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die meist aus Gestein bestehen und nach (158) Koronis benannt wurden und vermutlich vor mindestens zwei Milliarden Jahren bei einer Kollision von zwei größeren astronomischen Objekten entstanden sind.[1]