Asteroid (719) Albert | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Erdnaher Asteroid, Amor-Typ |
Große Halbachse | 2,636 AE |
Exzentrizität | 0,547 |
Perihel – Aphel | 1,194 AE – 4,078 AE |
Neigung der Bahnebene | 11,6° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 183,8° |
Argument der Periapsis | 156,2° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 11. Januar 2023 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 99 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,92 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 2 bis 4 km |
Masse | 1,4 · 1013 | kg
Mittlere Dichte | 2,0 ? g/cm³ |
Rotationsperiode | 5,8 h |
Absolute Helligkeit | 15,8 mag |
Spektralklasse (nach SMASSII) |
S |
Geschichte | |
Entdecker | J. Palisa |
Datum der Entdeckung | 3. Oktober 1911 |
Andere Bezeichnung | 1911 MT, 2000 JW8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(719) Albert ist ein Asteroid vom Amor-Typ, einer Gruppe von Asteroiden, deren Bahnen die Erdbahn kreuzen können. Albert wurde bereits am 3. Oktober 1911 von Johann Palisa an der Universitätssternwarte Wien entdeckt -- als zweiter dieser Klasse von Kleinplaneten, als erster war am 13. August 1898 von Gustav Witt (433) Eros an der Sternwarte der Berliner Urania gefunden worden.
Benannt wurde er zu Ehren von Baron Albert Freiherr von Rothschild, einem der Förderer der Sternwarte. Der Asteroid ging allerdings wieder verloren und konnte erst im Jahre 2000 von Wissenschaftlern des Spacewatch-Team der University of Arizona wiederentdeckt und von Gareth Vaughan Williams identifiziert werden.[1] Seine Größe wird auf zwei bis vier Kilometer geschätzt. Albert nähert sich der Erde etwa alle 30 Jahre und kann dabei auf 30 Millionen Kilometer an sie herankommen.