(8602) Oedicnemus

Asteroid
(8602) Oedicnemus
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 2,4014 AE
Exzentrizität 0,1314
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,3852 AE – 2,0859 AE
Neigung der Bahnebene 8,0730°
Länge des aufsteigenden Knotens 353,8405°
Argument der Periapsis 238,4957°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 16. Dezember 2020
Siderische Umlaufperiode 3 a 263 d
Siderische Umlaufzeit 3,72 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,27 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,677 (±0,113) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,346 (±0,063)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,27 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1977
Andere Bezeichnung 2480 T-3, 1983 DG
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8602) Oedicnemus ist ein im inneren Hauptgürtel gelegener Asteroid, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 3. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 17 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 5,677 (±0,113) km berechnet, die Albedo mit 0,346 (±0,063).

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene von (8602) Oedicnemus entsprechen in etwa der Vesta-Familie, einer großen Gruppe von Asteroiden, benannt nach (4) Vesta, dem zweitgrößten Asteroiden und drittgrößten Himmelskörper des Hauptgürtels.

Der Asteroid ist nach dem Triel benannt, dessen wissenschaftlicher Name Burhinus oedicnemus lautet. Die Benennung erfolgte am 2. Februar 1999. Der Bestand des Vogels in Europa war zum Zeitpunkt der Benennung gefährdet.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 646 (englisch)
VorgängerAsteroidNachfolger
(8601) CiconiaNummerierung (8603) Senator