Asteroid (8672) Morse | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4547 AE |
Exzentrizität | 0,1626 |
Perihel – Aphel | 2,0556 AE – 2,8538 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,3991° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 136,6086° |
Argument der Periapsis | 147,2741° |
Siderische Umlaufzeit | 3,85 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,00 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,5 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 6. August 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 PW16, 1976 UD16 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8672) Morse ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 6. August 1991 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (Sternwarten-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.
Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden, die auch als Hertha-Familie bekannt ist (nach (135) Hertha).[1]
(8672) Morse wurde am 20. November 2002 nach dem US-amerikanischen Erfinder und Professor für Malerei, Plastik und Zeichenkunst Samuel F. B. Morse (1791–1872) benannt, der durch die Entwickelung des ersten brauchbaren Schreibtelegrafen (Morseapparat) und gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Alfred Vail des später nach ihm benannten frühen Morsecodes die praktischen Voraussetzungen für eine zuverlässige elektrische Telegrafie schuf.