(8774) Viridis

Asteroid
(8774) Viridis
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0665 AE
Exzentrizität 0,0860
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8028 AE – 3,3302 AE
Neigung der Bahnebene 8,7189°
Länge des aufsteigenden Knotens 315,9132°
Argument der Periapsis 355,7761°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. April 2021
Siderische Umlaufperiode 5 a 135 d
Siderische Umlaufzeit 5,37 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,88 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,749 (±0,252) km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,268 (±0,030)
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 12,83 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 25. September 1973
Andere Bezeichnung 5162 T-2, 1989 RR3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8774) Viridis ist ein im äußeren Hauptgürtel gelegener Asteroid, der am 25. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 7,749 (±0,252) km berechnet, die Albedo mit 0,268 (±0,030).

(8774) Viridis gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Der Asteroid ist nach dem Grünspecht benannt, dessen wissenschaftlicher Name Picus viridis lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 war der Bestand des Grünspechts in den Niederlanden gefährdet.[3]

Einzelnachweise

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  1. Proper Elements von (8774) Viridis in der AstDyS-2-Datenbank (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Frederick Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family. (PDF, 26,156 MB; englisch)
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2003, 5. Auflage, ISBN 3-540-00238-3. Seite 665 (englisch)
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