Asteroid (8890) Montaigne | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,1571 AE |
Exzentrizität | 0,1547 |
Perihel – Aphel | 2,6687 AE – 3,6455 AE |
Neigung der Bahnebene | 0,8460° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 159,4201° |
Argument der Periapsis | 345,0713° |
Siderische Umlaufzeit | 5,61 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,77 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,2 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Eric Walter Elst |
Datum der Entdeckung | 10. August 1994 |
Andere Bezeichnung | 1994 PS37, 1975 EE1, 1990 VD10 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8890) Montaigne ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 10. August 1994 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Unbestätigte Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: im März 1975 unter der vorläufigen Bezeichnung 1975 EE1 am Krim-Observatorium in Nautschnyj und am 16. Oktober 1990 (1990 VD10) im Rahmen des Digitized Sky Survey des Palomar-Mountain-Observatoriums.[1]
Der Asteroid gehört der Themis-Familie an, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[2]
(8890) Montaigne wurde am 20. November 2002 nach dem französischen Philosophen Michel de Montaigne (1533–1592) benannt. Es wurde auch beantragt, einen Mondkrater der südlichen Mondhemisphäre nach Michel de Montaigne zu benennen, was von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) jedoch nicht anerkannt wurde.[3] Der Komet C/1774 P1 (Montaigne) hingegen wurde nach seinem Entdecker Jacques Leibax Montaigne (* 1716; † 1785?) benannt.[4]