Asteroid (9712) Nauplius | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Jupiter-Trojaner (L4) |
Große Halbachse | 5,2340 AE |
Exzentrizität | 0,1262 |
Perihel – Aphel | 4,5737 AE – 5,8943 AE |
Neigung der Bahnebene | 8,4622° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 176,6252° |
Argument der Periapsis | 274,1442° |
Siderische Umlaufzeit | 11,97 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 13,01 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 33,423 (± 4,321) km |
Albedo | 0,083 (± 0,026) |
Rotationsperiode | 19,41 h |
Absolute Helligkeit | 10,9 mag |
Geschichte | |
Entdecker | C. J. und I. v. Houten-Groeneveld, T. Gehrels |
Datum der Entdeckung | 19. September 1973 |
Andere Bezeichnung | 1973 SO1, 1978 EO9, 1989 EB8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(9712) Nauplius ist ein Asteroid aus der Gruppe der Jupiter-Trojaner. Damit werden Asteroiden bezeichnet, die auf den Lagrange-Punkten auf der Bahn des Jupiter um die Sonne laufen. (9712) Nauplius wurde am 19. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt, wobei von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.[1] Er ist dem Lagrangepunkt L4 zugeordnet.
Der Asteroid wurde am 2. April 1999 nach der mythologischen Figur des Nauplios benannt, dem König von Euböa.