Arthur John Langguth (* 11. Juli 1933 in Minneapolis; † 1. September 2014 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Autor, Journalist und Historiker.
Langguth wuchs als Einzelkind auf. Seine Eltern besaßen ein Lebensmittelgeschäft. 1955 schloss er ein Studium am Harvard College ab und begann danach für The Valley Times in Los Angeles zu schreiben. Im Lauf seiner journalistischen Laufbahn berichtete er unter anderem über die Bürgerrechtsbewegung im Süden der USA und die Folgen des Kennedy-Attentats, einschließlich der Prozesse gegen Jack Ruby und Lee Harvey Oswald. Von 1964 an war er für die New York Times Südostasien-Korrespondent. Von dort berichtete er unter dem Namen Jack Langguth über den Vietnamkrieg. 1965 wurde er Chef des Saigon-Büros der Times. Als Professor der Journalistenschule der University of Southern California schrieb er mehrere historische Sachbücher, u. a. eine Studie über den Vietnamkrieg.[1]
A. J. Langguth blieb zeitlebens unverheiratet und kinderlos. Er starb 2014 im Alter von 81 Jahren an einem Atemstillstand.[2]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Langguth, A. J. |
ALTERNATIVNAMEN | Langguth, Arthur John (vollständiger Name); Langguth, Jack |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Autor, Journalist und Historiker |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1933 |
GEBURTSORT | Minneapolis |
STERBEDATUM | 1. September 2014 |
STERBEORT | Los Angeles |