Film | |
Titel | Abenteuer am Mississippi |
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Originaltitel | The Adventures of Huckleberry Finn |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1960 |
Länge | 107 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Michael Curtiz |
Drehbuch | James Lee |
Produktion | Samuel Goldwyn junior |
Musik | Jerome Moross |
Kamera | Ted McCord |
Schnitt | Fredric Steinkamp |
Besetzung | |
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Abenteuer am Mississippi (Originaltitel: The Adventures of Huckleberry Finn) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1960. Er ist eine Michael-Curtiz-Verfilmung des bekannten Romans Die Abenteuer des Huckleberry Finn (Originaltitel: The Adventures of Huckleberry Finn) von Mark Twain. Es ist einer der letzten Filme des Regisseurs.
Huckleberry Finn, kurz Huck genannt, ist ein Halbwaise und lebt in der Kleinstadt Hannibal am Mississippi. Er wächst bei der Witwe Douglas auf, die ihm das rechte Benehmen, Sauberkeit, Rechtschaffenheit und Frömmigkeit beibringen will. Hucks Vater ist ein Trunkenbold, der von der Witwe 500 Dollar fordert, wenn sein Sohn weiterhin bei ihr bleiben soll. Doch die Witwe hat kein Geld, daher schlägt Hucks Vater vor, den Sklaven Jim zu verkaufen.
Jim bekommt dies mit und flieht auf einem selbstgebauten Floß. Er will über den Fluss einen Bundesstaat erreichen, in dem die Sklaverei abgeschafft ist. Huck, der von seinem Vater verprügelt wird, schließt sich Jim an.
Auf ihrer Reise treffen sie auf zwei Männer. Der eine gibt sich als König von Frankreich, der andere als ein Herzog aus. Die beiden Hochstapler wollen zwei junge Frauen um ihr Erbe bringen. Huck und Jim machen anfangs mit, doch dann lassen sie den Plan auffliegen.
Die beiden Gauner sind wütend und wollen nun den entlaufenen Sklaven Jim zurückbringen, um die auf ihn ausgesetzte Belohnung zu kassieren. Doch die beiden Freunde können sich den Nachstellungen der Gauner entziehen.
Cinema schrieb, die „stimmungsvolle Mark-Twain-Verfilmung“ war ein „Klassiker mit ausdrucksstarken Darstellern“.[1]
„Verfilmung von Mark Twains ‘Die Abenteuer des Huckleberry Finn’, in farbenprächtigen, stimmungsvollen Bildern erzählt. In der Typenzeichnung gegenüber der Vorlage etwas vereinfacht, macht der Film dennoch klar, daß die Hautfarbe kein Wertmerkmal ist.“
„Sorgfältige und ansprechende Verfilmung von Mark Twain's Roman "Die Abenteuer des Huckleberry Finn", die ab 10 Spaß macht.“