Ehrenbürger von Weimar (1875), Eisenach (1895) und Stuttgart (1910).[3]
Der Bildhauer hatte der Stadt seines langjährigen Wirkens angeboten, ihr alle Modelle seiner Werke zu schenken unter der Bedingung, dass eine Möglichkeit der öffentlichen Aufstellung geschaffen wird. Die Weimarer Stadtverwaltung akzeptierte das Geschenk suchte einen Platz für ein Donndorf-Museum aus. Favorisiert wurde ein Anbau an das Posecksche Haus.[3] 1907 wurde das Donndorf-Museum eröffnet. Es ging Ende der 1990er Jahre im Museum für Ur- und Frühgeschichte Weimars auf.[4]
1893–1902: Kaiser-Wilhelm-I.-Reiterstandbild und Standbilder Moltkes und Bismarcks für das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Hohensyburg bei Dortmund (letztere bei der Verschlichtung in der Zeit des Nationalsozialismus beseitigt); Standbilder von Kaiser Friedrich III. und Prinz Friedrich Karl von seinem Sohn Karl Donndorf[8]
nach 1903: Denkmal für Max von Duttenhofer in der Pulverfabrik Rottweil (Signatur: A. Donndorf fec.)
1904: Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. auf der Alten Brücke in Saarbrücken (nach dem Vorbild des Kaiser-Wilhelm-Denkmals auf der Hohensyburg; nach Ende des Zweiten Weltkriege auf Befehl der französischen Besatzungsmacht abgetragen[10])
Adolf von Donndorf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S.435 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Ulrike Fuchs: Der Bildhauer Adolf Donndorf. Leben und Werk. Theiss, Stuttgart 1986.
↑Herstellung beschrieben in: Mutter Erde. Technik, Reisen und nützliche Naturbetrachtung in Haus und Familie. Band 1, W. Spamer, Berlin / Stuttgart 1899, S. 1–4 (mit Abbildungen).