Ab 1863 war er Gymnasiallehrer am FlensburgerAlten Gymnasium, 1864 ging er nach Kopenhagen. 1869 wurde er Assistent am Reichsarchiv, 1883 Geheimer Archivar, 1889 stieg er zum Chef der dänischen Archivverwaltung auf. Deren Reorganisation einschließlich der Errichtung von drei Provinzialarchiven zählen als dessen bleibendes Verdienst. Politisch galt er als einer der wortmächtigsten Protagonisten der prodänischen, antideutschen Bewegung in Dänemark.[1] Die umfangreiche Publikationstätigkeit des Mitgliedes der Königlich Dänischen Akademie der Wissenschaften wirkte sich prägend auf die nachfolgende dänische Geschichtsschreibung aus.[2][3]
↑s. a. KNUD FABRICIUS Historisk Tidsskrift, Bind 10. række, 5 (1939 – 1941) 1, Gennembruddet i dansk Historieforskning og Historieskrivning i 1870'erne og 1880'erneArchivierte Kopie (Memento des Originals vom 2. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tidsskrift.dk