Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 42′ N, 11° 43′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Kelheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Mainburg | |
Höhe: | 415 m ü. NHN | |
Fläche: | 39,85 km2 | |
Einwohner: | 1892 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 84089 | |
Vorwahl: | 08753 | |
Kfz-Kennzeichen: | KEH, MAI, PAR, RID, ROL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 73 113 | |
LOCODE: | DE AIJ | |
Gemeindegliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Regensburger Straße 1 84048 Mainburg | |
Website: | www.aiglsbach.de | |
Erster Bürgermeister: | Leonhard Berger (Christlich Soziale Wählergem.[2]) | |
Lage der Gemeinde Aiglsbach im Landkreis Kelheim | ||
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Aiglsbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg.
Die Gemeinde liegt zwischen Regensburg und München sowie zwischen Ingolstadt und Landshut.
Es gibt 12 Gemeindeteile[3] auf fünf Gemarkungen.[4]
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Der Ort wurde erstmals 864 urkundlich erwähnt. Weitere Nennungen folgten als Agelspach (ca. 1145), Ailgilspach (ca. 1190) und Egilspach (ca. 1160). Aiglsbach gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Mainburg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Die offizielle Schreibweise des Gemeindenamens wurde 1911 von „Aigelsbach“ auf „Aiglsbach“ abgeändert.
Der Name leitet sich vermutlich von einem Eigennamen Agil, Egil, Aigil oder Eigil ab, ergänzt um das althochdeutsche Wort für „Bach“, pah (auch bah, pach). Aigil oder auch Egil war ein im Mittelalter häufiger Name – Eichelsbach im Spessart soll nach einem Abt Aigil eines Klosters in/bei Fulda benannt worden sein.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Oberpindhart eingegliedert (einschl. Gasseltshausen, Radertshausen und Pöbenhausen).[10] Am 1. Januar 1974 kam Berghausen hinzu.[11]
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1354 auf 1768 um 414 Einwohner bzw. um 30,6 %.
Jahr | Einwohner |
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1961 | 1089 |
1970 | 1032 |
2011 | 1080 |
Jahr | Einwohner |
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1961 | 1272 |
1970 | 1216 |
1987 | 1331 |
1991 | 1408 |
1995 | 1475 |
2000 | 1546 |
2005 | 1661 |
2010 | 1670 |
2011 | 1661 |
2015 | 1759 |
Der Gemeinderat hat 12 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 15. März 2020 erbrachte folgendes Ergebnis:[12]
Parteien und
Wählergemeinschaften |
%
2020 |
Sitze
2020 |
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Unabhängige Bürgerliste Aiglsbach | 50,4 | 6 |
Christlich Soziale Wählergemeinschaft | 49,6 | 6 |
Gesamt | 100,0 | 12 |
Wahlbeteiligung in % | 77,8 |
Erster Bürgermeister ist Leonhard Berger (Christlich Soziale Wählergem.). Dieser wurde Nachfolger von Josef Hillerbrand (Christlich Soziale Wählergemeinschaft).
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Blasonierung: „In silber zwei rote Hirschstangen, dazwischen eine grüne Hopfendolde.“[13] |
Am 30. Juni 2021 gab es in der Gemeinde 162 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung stand 835 Personen in einer versicherungspflichtigen Beschäftigung, so dass die Anzahl der Auspendler um 673 höher war als die der Einpendler. 11 Einwohner waren arbeitslos. Die 50 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschafteten 2020 insgesamt 1324 Hektar.
Am 1. März 2022 gab es zwei Kindertageseinrichtungen mit 137 Plätzen; betreut wurden 115 Kinder, davon 13 unter drei Jahren.
In der Grundschule betreuten vier Lehrer im Schuljahr 2021/22 insgesamt 77 Schüler.[14]