Albarola | |
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Synonyme | Bianchetta, Erbarola – für weitere siehe Abschnitt Synonyme |
Art | Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera) |
Beerenfarbe | weiß |
Verwendung | |
Herkunft | Italien |
VIVC-Nr. | 238 |
Liste von Rebsorten |
Albarola ist eine italienische Weißweinsorte. Sie wird in Ligurien (Metropolitanstadt Genua und Provinz La Spezia), in der Toskana (Provinz Massa-Carrara) und in Sizilien angebaut. Die Rebflächen in den drei Regionen umfassen gut 4.180 Hektar.
Albarola findet zusammen mit anderen Sorten in den DOC-Weinen Cinque Terre (maximal 20 %), Candia dei Colli Apuani, Colline di Levanto und Val Polcevera Verwendung. Die frühreifende Sorte ist eher neutral und wird nur als Verschnittpartner eingesetzt. In Ligurien findet die Sorte auch als Tafeltraube Verwendung.
Siehe auch den Artikel Weinbau in Italien sowie die Liste von Rebsorten.
Die Rebsorte Albarola ist auch unter den Namen Albarola Bianca, Albarola dei Piani, Albarola di Lavagna, Albarola di Sestri, Albarola Trebbiana, Arbarola, Arbarola Trebbiana, Bianchetta, Bianchetta Bianca, Bianchetta del Genovesato, Bianchetta Genovese, Bianchetto, Calcatella, Calcatella di Sarzana, Erbarola, Gianchetta, Gianchetto, Giunchetta, Giunchetto, Temosci, Trebbiana Bianca, Trebbiana di Sarzana e Carrara, Trebbiana Nostrale, Trebbiano Albarola, Trebbiano di Sarzana, Trebbiano Locale, Uva Albarola und Uva Albarola Genovese bekannt.[1]
In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
Die Rebsorte Albarola reift ungefähr 10 Tage nach dem Gutedel. Sie zählt damit zu den noch früh reifenden Sorten. Albarola ist eine Varietät der Edlen Weinrebe (Vitis vinifera). Sie besitzt zwittrige Blüten und ist somit selbstfruchtend. Beim Weinbau wird der ökonomische Nachteil vermieden, keinen Ertrag liefernde, männliche Pflanzen anbauen zu müssen.[2]