Albersdorf-Prebuch
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Weiz | |
Kfz-Kennzeichen: | WZ | |
Hauptort: | Albersdorf | |
Fläche: | 14,16 km² | |
Koordinaten: | 47° 8′ N, 15° 42′ O | |
Höhe: | 366 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.268 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 160 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8181, 8200 und 8211 | |
Vorwahlen: | 03112 und 03178 | |
Gemeindekennziffer: | 6 17 01 | |
NUTS-Region | AT224 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Albersdorf 160 8200 Gleisdorf | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Robert Schmierdorfer (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Albersdorf-Prebuch im Bezirk Weiz | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Albersdorf-Prebuch ist eine Gemeinde mit 2268 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark.
Albersdorf-Prebuch liegt nördlich von Gleisdorf in einer Höhe von 340 Meter an der Raab im Südwesten bis 500 Meter in bewaldeten Höhen. Das westliche Gemeindegebiet wird durch den Gießgraben und seine Nebenbäche in die Raab entwässert, der östliche Teil durch das Kalchbachl, der über den Ilzbach in die Feistritz mündet.
Die Gemeinde hat eine Fläche von vierzehn Quadratkilometer. Davon wird mehr als die Hälfte landwirtschaftlich genutzt, ein Drittel ist bewaldet.[1]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]), die zugleich Katastralgemeinden sind:
Sankt Ruprecht an der Raab | Sankt Ruprecht an der Raab | Ilztal |
Sankt Ruprecht an der Raab | Ilztal | |
Ludersdorf-Wilfersdorf | Gleisdorf | Gleisdorf |
Albersdorf wurde 1340 erstmals urkundlich erwähnt.[3] Das Stift Göß war ein wichtiger Grundherr im Gemeindegebiet. Im Jahre 1968 entstand Albersdorf-Prebuch aus den Gemeinden Albersdorf und Prebuch.
Prebuch wurde 1450 als „Prepuech“ erstmals erwähnt. Der Name geht auf slowenisch prepuch (windige, exponierte Stelle) zurück.[4]
Der im Gebiet Prebuch, Kalch und Wollsdorferegg vorherrschende Weinbau wurde im 20. Jahrhundert weitgehend aufgegeben. Heute überwiegt der Obstbau in der Region. Durch die Nähe zu den Städten Gleisdorf, Weiz und Graz sind heute viele Einwohner Pendler.
Von den 104 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 36 Haupterwerbsbauern. Diese bewirtschafteten 55 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 825 Erwerbstätige im Bereich Herstellung von Waren, 93 in der Bauwirtschaft und sieben in der Wasserver- und Abfallentsorgung. Die größten Arbeitgeber im Dienstleistungssektor waren die Bereiche Verkehr (90), Handel (72) und freiberufliche Dienstleistungen (61 Mitarbeiter).[5][6][7]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||||
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2021[8] | 2011 | 2001 | 2021[8] | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 63 | 104 | 129 | 126 | 85 | 66 |
Produktion | 24 | 19 | 3 | 2037 | 925 | 349 |
Dienstleistung | 111 | 75 | 32 | 526 | 293 | 287 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Im Gewerbepark haben sich unter anderem folgende Firmen angesiedelt:
Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
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Das Wappen wurde im Jahr 1990 bei der 650-Jahr-Feier Albersdorfs verliehen: „Das Rot und Schwarz durch einen goldenen Balken geteilt, aus dem nach oben drei belaubte goldene Äpfel, nach unten drei goldene Weinblätter wachsen.“[3]