Almedin Fetahović ![]() | |||||||
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![]() Almedin Fetahović (rechts) mit Trainer Hamid Guska 1989
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Daten | |||||||
Geburtsname | Almedin Fetahović | ||||||
Geburtstag | 19. Mai 1964 | ||||||
Geburtsort | Sarajevo | ||||||
Nationalität | ![]() ![]() | ||||||
Gewichtsklasse | Halbmittelgewicht | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Almedin Fetahović (* 19. Mai 1964 in Sarajevo)[1] ist ein ehemaliger jugoslawischer und bosnischer Boxer.
Fetahović begann seine Boxkarriere 1978 beim Club Željezničar aus Sarajevo.[2] 1981 gewann er die Silbermedaille bei der Jugoslawischen Juniorenmeisterschaft[3], sowie 1982 die Goldmedaille bei der Balkanmeisterschaft der Junioren[4] und eine Bronzemedaille bei der Balkanmeisterschaft der U20.[5] 1989 wurde er Jugoslawischer Meister im Weltergewicht.[6]
Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille im Halbmittelgewicht bei den Mittelmeerspielen 1993 in Narbonne, nachdem er im Finale den späteren olympischen Silbermedaillengewinner Malik Beyleroğlu besiegt hatte.[7] Es war die erste Goldmedaille bei einem internationalen Sportwettkampf für Bosnien seit der Unabhängigkeit des Landes.[8]
1995 wurde er Bosnischer Meister im Mittelgewicht[9] und startete bei der Weltmeisterschaft in Berlin, wo er im Achtelfinale gegen Józef Gilewski ausschied.[10]
Er ist Mitgründer des Boxvereines Ilidža und Trainer unter anderem von Memnun Hadžić, der 2008 die erste Medaille einer Box-EM für Bosnien gewinnen konnte und Džemal Bošnjak, Medaillengewinner der Mittelmeerspiele 2013.
2008 gewann Fetahović die Wahl zu Bosniens Trainer des Jahres.[11] 2014 wurde er mit dem B&H National Sport Award ausgezeichnet.[12]
Personendaten | |
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NAME | Fetahović, Almedin |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawischer bzw. bosnischer Boxer |
GEBURTSDATUM | 19. Mai 1964 |
GEBURTSORT | Sarajevo |