Almenêches | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Normandie | |
Département (Nr.) | Orne (61) | |
Arrondissement | Alençon | |
Kanton | Sées | |
Gemeindeverband | Sources de l’Orne | |
Koordinaten | 48° 42′ N, 0° 7′ O | |
Höhe | 158–247 m | |
Fläche | 20,27 km² | |
Einwohner | 645 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 32 Einw./km² | |
Postleitzahl | 61570 | |
INSEE-Code | 61002 | |
Almenêches – ehemalige Abteikirche |
Almenêches ist ein nordfranzösischer Ort und eine Gemeinde mit 645 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Orne in der Region Normandie.
Der Ort Almenêches liegt wenige Kilometer nördlich des Regionalen Naturparks Normandie-Maine in einer Höhe von ca. 180 m.[1] Die nächstgrößere Stadt ist Alençon (ca. 35 km südlich). Das Klima ist in hohem Maße vom Meer beeinflusst; Regen (ca. 725 mm/Jahr) fällt verteilt übers ganze Jahr.[2]
Jahr | 1800 | 1851 | 1901 | 1954 | 1999 |
Einwohner | 1183 | 940 | 739 | 686 | 645 |
Der anhaltende Bevölkerungsrückgang ist im Wesentlichen auf die Mechanisierung der Landwirtschaft und den damit einhergehenden Verlust von Arbeitsplätzen zurückzuführen.
In der Umgebung des Ortes wird traditionell in hohem Maße Feld- und Weidewirtschaft betrieben. Im Ort selbst haben sich auch Handwerker, Händler und Dienstleister niedergelassen.
Bereits im 8. Jahrhundert entstand ein karolingisches Benediktinerinnenkloster, in welchem die hl. Opportuna als Äbtissin wirkte. Im Jahre 1025 wurde Almenêches erstmals als Almanniscus urkundlich erwähnt, 1136 als Castrum Almaniscarum. Der Ortsname bezieht sich wahrscheinlich auf römische Soldaten alemannischer Abstammung, die sich im Rahmen des Litus Saxonicum gegen Ende des 3. Jahrhunderts oder zu Anfang des 4. Jahrhunderts im heutigen Nordfrankreich mit ihren Familien niedergelassen haben.[3]