Alvis | |
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Alvis TA 14 Limousine (1948)
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TA 14 / TB 14 | |
Produktionszeitraum: | 1945–1951 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Cabriolet, Roadster |
Motoren: | Ottomotoren: 1,9 Liter (48–50 kW) |
Länge: | 4432 mm |
Breite: | 1676 mm |
Höhe: | |
Radstand: | 2743 mm |
Leergewicht: | 1245–1397 kg
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Vorgängermodell | Alvis 12/70 |
Nachfolgemodell | Alvis T-Series 21 |
Der Alvis TA 14 war der erste Wagen, den Alvis nach dem Zweiten Weltkrieg als Nachfolger des Modells 12/70 1945 herausbrachte. Zahlreiche unabhängige Karosseriehersteller lieferten unterschiedliche Aufbauten für das Chassis. Eine Roadsterversion erhielt die Bezeichnung TB14.
Der Wagen hatte den Vierzylinder-Reihenmotor des Vorgängermodells mit hängenden Ventilen, allerdings mit 1892 cm³ Hubraum und 65 bhp (48 kW). Die Starrachsen vorn und hinten waren an halbelliptischen Blattfedern aufgehängt.
Alvis bot den TA 14 ab 1945 werksseitig mit neuen Karosserien von Mulliners (Limousine), Carbodies und Tickford (beides Drophead Coupés) an. Sie waren im traditionellen Vorkriegsstil gehalten und hatten freistehende Scheinwerfer, geschwungene Kotflügel und Trittbretter. Alternativ war der TA 14 als fahrbereites Chassis ohne Karosserie erhältlich. Die Rolling Chassis waren erheblich günstiger als die mit voll eingekleideten Neuwagen. Deshalb wurde beinahe jeder dritte TA 14 ohne Karosserie verkauft.[1] Sie erhielten unterschiedliche Aufbauten, die die Alvis-Kunden bei unabhängigen Karosseriebauunternehmen in Auftrag gaben.[2] Etwa 40 Sports Saloons erhielten Karosserien von Duncan, einige Chassis rüstete Mead auch mit älteren Drophead-Karosserien von Tickford aus, die ursprünglich für den MG SA gebaut worden waren. Einzelne Fahrzeuge wurden auch von Raine eingekleidet, einige Kombifahrzeuge im Woodie-Stil fertigte schließlich Scotney in St Ives. Die Höchstgeschwindigkeit betrug je nach Aufbau ca. 128 km/h. 1950 wurde der Typ TA 14 zugunsten der neuen Sechszylindermodelle eingestellt.
1948 stellte Alvis dem TA 14 einen Roadster zur Seite, den Alvis TB 14. Er hatte die gleiche Maschine wie der TA 14, jedoch auf 68 bhp (50 kW) erstarkt. Die Karosserie war deutlich moderner als die der Limousine oder des Cabriolets und sah mit ihren integrierten Scheinwerfern und dem nierenförmigen, breiten Kühlergrill dem etwas später erschienenen Triumph TR2 nicht unähnlich. Die Karosserien des Roadster fertigte AP Metalcraft in Coventry. 1951 wurde auch der Roadster durch ein entsprechendes Sechszylindermodell abgelöst.