Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 3′ N, 6° 17′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Südeifel | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,49 km2 | |
Einwohner: | 244 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 54 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54673 | |
Vorwahl: | 06564 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 005 | |
LOCODE: | DE 8AO | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Pestalozzistraße 7 54673 Neuerburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Marco Schaal | |
Lage der Ortsgemeinde Ammeldingen bei Neuerburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Ammeldingen bei Neuerburg ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.
Ammeldingen bei Neuerburg liegt am Rand des Naturparks Südeifel. Zur Gemeinde gehören auch die Weiler Grimbach und Kleinweis sowie die Wohnplätze Auf Kemigt und Hof Sauerwies.[2]
Nachbarorte von Ammeldingen bei Neuerburg sind die Ortsgemeinden Heilbach im Nordosten, Plascheid im Südosten, Leimbach und Zweifelscheid im Südwesten sowie Emmelbaum im Nordwesten.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1336. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet und nachfolgend Teil der 1822 gebildeten preußischen Rheinprovinz.
Die dem hl. Isidor geweihte Pfarrkirche wurde 1896 erbaut.[3]
Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte die Region zum französischen Teil der Alliierten Rheinlandbesetzung, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ammeldingen Teil der französischen Besatzungszone und kam 1946 zum damals neu gebildeten Bundesland Rheinland-Pfalz.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Ammeldingen bei Neuerburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4][1]
|
|
Der Ortsgemeinderat in Ammeldingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Marco Schaal wurde am 8. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Ammeldingen bei Neuerburg.[6] Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht worden war,[7] oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat der Gemeinde, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Schaal entschied.[6]
Schaal Vorgänger Rudolf Mayer hatte das Amt von 2004 bis 2024 inne und trat bei der Wahl 2024 nicht erneut an.[8][9] Zuletzt bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 94,66 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden.[10]
Blasonierung: „Schild gespalten; vorne in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, belegt mit silbernem Schildchen, darin ein schwarzer Schrägbalken; hinten in Rot ein goldener Spaten und ein silbernes Beil schräg gekreuzt.“[11] | |
Wappenbegründung: Ammeldingen gehörte zum Trierer Land und zur Grafschaft Neuerburg. Daher vorne das Trierer Kreuz und das Wappen Friedrichs von Neuerburg. Der 1. Pfarrpatron, der hl. Isidor der Landmann, wird mit dem Spaten und der Bistumspatron, der hl. Matthias, mit dem Beil dargestellt. |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Ammeldingen bei Neuerburg
Ammeldingen bei Neuerburg wird von der K 57 und der im Ort abzweigenden K 59, die durch Grimbach zur K 58 führt, an das überregionale Straßennetz angeschlossen.