Ammerndorf

Wappen Deutschlandkarte
Ammerndorf
Deutschlandkarte, Position des Marktes Ammerndorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 25′ N, 10° 51′ OKoordinaten: 49° 25′ N, 10° 51′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Fürth
Höhe: 316 m ü. NHN
Fläche: 5,06 km2
Einwohner: 2043 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 404 Einwohner je km2
Postleitzahl: 90614
Vorwahl: 09127
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 5 73 111
Marktgliederung: 2 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Cadolzburger Str. 3
90614 Ammerndorf
Website: www.ammerndorf.de
Erster Bürgermeister: Alexander Fritz (FW)
Lage des Marktes Ammerndorf im Landkreis Fürth
KarteLandkreis FürthBayernLandkreis AnsbachLandkreis RothSchwabachErlangenLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis Erlangen-HöchstadtFürthNürnbergObermichelbachTuchenbachPuschendorfVeitsbronnSeukendorfWilhermsdorfLangenzennCadolzburgGroßhabersdorfAmmerndorfRoßtalZirndorfOberasbachStein (Mittelfranken)
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt
Lage

Ammerndorf (Fränkisch: Ammean-doaf[2]) ist ein Markt im Landkreis Fürth (Mittelfranken, Bayern).

Luftaufnahme in Richtung Nord-Osten

Ammerndorf liegt im Rangau, etwa 16 km westlich von Nürnberg. Durch den Ort fließt die Bibert, die bei Zirndorf in die Rednitz mündet.[3]

Nachbargemeinden

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Die Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn):

Gemeindegliederung

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Es gibt zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Es gibt auf dem Gemeindegebiet nur die Gemarkung Ammerndorf. Sie hat eine Fläche von 5,054 km² und ist in 1423 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 3551,59 m² haben.[6] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Bubenmühle.[7]

Naturräumliche Zuordnung

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Die flachwellige bis hügelige Keuperlandschaft des Gemeindegebiets gehört zur naturräumlichen Haupteinheit Fränkisches Keuper-Lias-Land und zur Naturraum-Einheit Mittelfränkisches Becken.[8]

In Ammerndorf treten Gesteine aus der geologischen Gruppe des Mittleren Keupers zutage. Blasensandstein aus der Hassberge-Formation sind von Sandstein und Ton-/Schluffstein aus der Steigerwald-Formation unterlagert. Reichenbach und Steinbacher Bächl fließen durch quartäre Talfüllungen. Im Biberttal kommen zudem kiesige Flussschotter vor.[9]

Der Landschaftsraum von Ammerndorf liegt in der kühl-gemäßigten Klimazone und weist ein humides Klima auf. Die Gemeinde befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima. Nach der Klimaklassifikation von Köppen-Geiger zählt Ammerndorf zum „gemäßigten Ozeanklima“ (Cfb-Klima). Die mittlere Lufttemperatur des wärmsten Monats liegt unter 22 °C und die des kältesten Monats über −3 °C.

Die Niederschlagsmenge beträgt im durchschnittlichen Jahresmittel 656 mm, wobei ein Übergewicht im Sommer zu verzeichnen ist. Der Juni ist mit 79 mm der niederschlagsreichste Monat. Der niederschlagsärmste Monat ist der Februar mit 40 mm. Über das gesamte Jahr ergibt sich eine mittlere Temperatur von 8,8 °C. Der Juli ist mit durchschnittlich 18,2 °C aus klimatologischer Sicht der wärmste Monat im Jahresverlauf. Im Januar sind die niedrigsten Temperaturen mit durchschnittlich −0,7 °C zu verzeichnen.[10]

Bis zur Gemeindegründung

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Der Ort wurde 1246 als „Amelradorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist wahrscheinlich der weibliche Personenname Amelrad. Eine Person dieses Namens ist als Gründer der Siedlung anzunehmen.[11] 1414 wurde der Ort „Ammerdorff“ genannt, 1438 erstmals in der heutigen Form „Ammerndorf“.[12]

Der Nürnberger Burggraf Konrad I. verzichtete nach längerem Streit mit dem Kloster Heilsbronn auf die Güter und Personen. Papst Innozenz IV. bestätigte 1249 den Klosterbesitz. In Ammerndorf erfolgte der Getreidehandel der umgebenden Ortschaften. Im Ersten Markgrafenkrieg (1449–1450) wurde der Ort von der Reichsstadt Nürnberg aufgrund der großen Getreidevorräte überfallen.[13]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Ammerndorf 47 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Oberamt Cadolzburg aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das brandenburg-ansbachische Klosterverwalteramt Heilsbronn. Grundherren waren das Klosterverwalteramt Heilsbronn (zwei Höfe, 25 Güter, 17 Häuser) und das Kastenamt Cadolzburg (ein Gut, zwei Halbgüter).[14]

Ammerndorf gehörte zum 1791 von Preußen erworbenen hohenzollernschen Fürstentum Ansbach, das ab 1500 im Fränkischen Reichskreis lag, und besaß das Marktrecht mit weitgehenden Eigenrechten. Als Teil des preußischen Fürstentums Ansbach fiel Ammerndorf im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an das Königreich Bayern. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Cadolzburg.

Im Rahmen des Gemeindeedikts wurden 1808 der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Ammerndorf gebildet, zu denen Bubenmühle gehörte. Die Gemeinde war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Cadolzburg und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Cadolzburg (1919 in Finanzamt Cadolzburg umbenannt) zugeordnet.[15][16] Ab 1862 gehörte Ammerndorf zum Bezirksamt Fürth (1939 in Landkreis Fürth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Cadolzburg (1879 in Amtsgericht Cadolzburg umbenannt); seit 1931 ist das Amtsgericht Fürth zuständig. Die Finanzverwaltung wurde am 1. Januar 1929 vom Finanzamt Fürth übernommen.

Verwaltungsgemeinschaft

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Von 1978 bis zur Auflösung im Jahr 1998 bildete Ammerndorf zusammen mit Großhabersdorf die Verwaltungsgemeinschaft Großhabersdorf.

21. Jahrhundert

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Im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden konnte der Markt im Jahr 2001 auf Bundesebene die Silbermedaille gewinnen.[17]

Einwohnerentwicklung

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Gemeinde Ammerndorf

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2007 2016 2019
Einwohner 459 511 540 531 535 533 527 545 525 503 474 452 431 468 521 543 529 557 926 946 758 912 1286 1818 2172 2057 2063
Häuser[18] 66 73 84 86 80 90 96 123 137 337 565
Quelle [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [21] [29] [21] [30] [21] [31] [21] [21] [21] [32] [33] [34] [35] [36] [36]

Ort Ammerndorf

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 449 504 515 519 516 434 531 935 747 902 1282
Häuser[18] 64 71 84 88 94 121 135 335
Quelle [19] [20] [22] [24] [27] [29] [31] [32] [33] [34] [35]

Marktgemeinderat

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Der Marktgemeinderat von Ammerndorf hat 14 Mitglieder.

CSU SPD FW Gesamt
2008 4 6 4 14 Sitze
2014 6 4 4 14 Sitze
2020 5 4 5 14 Sitze

Zur Kommunalwahl am 15. März 2020 erreichten die Freien Wähler 39,60 % der Wählerstimmen. Auf die CSU entfielen 32,72 %, während die SPD 26,80 % erreichte.[37]

Von 1990 bis 2014 war Franz Schmuck (SPD) der Erste Bürgermeister. Danach wurde in einer Stichwahl Alexander Fritz (FW) zum Bürgermeister gewählt, der bei der Kommunalwahl 2020 (erneut in einer Stichwahl) gegen den CSU-Kandidaten Müller wiedergewählt wurde.[38]

Wappen und Flagge

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Wappen
Wappen von Ammerndorf
Wappen von Ammerndorf
Blasonierung:Gespalten von Gold und Rot; vorne ein in zwei Reihen von Rot und Silber geschachter Schrägbalken, hinten ein goldenes Mühlrad.“[39]
Wappenbegründung: Der Schrägbalken ist der sogenannte Zisterzienserbalken. Ammerndorf war lange mit dem Kloster Heilsbronn verbunden. Das Mühlrad weist auf die historische Mühle an der Bibert hin.

Die Gemeinde Ammerndorf führt seit 1970 ein Wappen.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist gelb-rot.[40]

Gemeindepartnerschaft

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Seit 1996 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Dulliken in der Schweiz.[41]

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Pfarrkirche St. Peter und Paul

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Inmitten des Marktes steht die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ein ummauerter Friedhof umgibt den Sakralbau. Die Kirchhofmauer aus Sandstein stammt aus dem 13. und 14. Jahrhundert und hat eine Höhe von zwei Metern. In der Barockzeit wurde das Mauerwerk erneuert. Die Saalkirche in Sandsteinquaderbauweise mit Walmdach stellt eine spätmittelalterliche Chorturmanlage dar, die zwischen 1720 und 1730 instand gesetzt wurde. In diesem Zusammenhang wurde der steinsichtige Kirchturm mit Glockendach neu errichtet. Das Kircheninnere wurde 1761 durch den markgräflichen Landbauinspektor und Baumeister Johann David Steingruber im barocken Stil gestaltet.[13][42][43]

Ammerndorfer Mühle

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Die Ammerndorfer Mühle an einer Bibertschleife südlich der Kirche wurde im Jahre 1607 vom Müller Stefan Züll erbaut. Das zweigeschossige Wohn- und Mühlengebäude hat einen reich verzierten Fachwerkgiebel mit Flachschnitzereien in farbiger Fassung. Die Ammerndorfer Mühle zählt zu den schönsten Mühlen und Fachwerkgebäuden im Biberttal und Umgebung.[13][42][43]

Bodendenkmäler

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft

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Im Jahre 1998 gab es im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 66 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In den sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 113 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 770. Im Bauhauptgewerbe gab es vier Betriebe. Im Jahre 1999 bestanden neun landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 199 Hektar. Davon waren 166 Hektar Ackerfläche und 33 Hektar Dauergrünfläche.

Ammerndorfer Bier

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Die Brauerei Ammerndorfer Bier stellt seit über 280 Jahren Bier her. Aus traditionellen Gründen führt die Eigentümerfamilie Muhrmann im Brauereiwappen die Buchstaben „db“, was auf die lange Tradition der Familie Dorn hinweist, welche in den heutigen Landkreisen Fürth und Ansbach mehrere Brauereien betrieb bzw. noch heute betreibt. Aktuell wird die Brauerei von Helmut Murmann und seinen Töchtern Christine und Claudia geführt.[44]

Die Staatsstraße 2245 verläuft über Vincenzenbronn nach Großhabersdorf (5 km südwestlich) bzw. über Weinzierlein und Wintersdorf nach Zirndorf (8 km östlich). Die Staatsstraße 2409 verläuft nach Cadolzburg (4,5 km nördlich). Die Kreisstraße FÜ 15 verläuft nach Buttendorf (1,5 km südlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Vogtsreichenbach (2,2 km nordwestlich).[3]

Ammerndorf liegt im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Im Nahverkehr pendeln regelmäßig Busse der Linie 113 über Fürth Süd bis zur Endhaltestelle Rothenburger Straße Nürnberg mit Anschluss zur U-Bahn. Die Linie 114 verkehrt bis Rosstal Bahnhof mit Anschluss zur S-Bahn Nürnberg – Ansbach. Zusätzlich halten Busse der Linie 112 nach Fürth und der Linie 136 nach Langenzenn in Ammerndorf. Bis 1986 verfügte Ammerndorf mit der Bibertbahn über eine Gleisstrecke bis zum Bahnhof Nürnberg-Stein. Im Jahre 1986 wurde der Schienenverkehr eingestellt und durch Busverbindungen ersetzt. Die ehemalige Streckentrasse dient heute als Fuß- und Radweg. Unter der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Wintersdorf und Ammerndorf wurden Gasversorgungsleitungen verlegt. Einige Brückenbauwerke entlang der alten Strecke und der heute noch als Bahnhofsplatz bezeichnete Platz im Ortskern erinnern an die Schienenverbindung. Im Gegensatz zu vielen anderen Gebäuden am Bahnhofsplatz wurde das Bahnhofsgebäude nicht abgerissen; es dient heute als Ärztehaus.

Durch Ammerndorf verlaufen die Rangau-Linie des Main-Donau-Wegs und der Theodor-Bauer-Weg. Etwa 500 m östlich liegt der KulturWanderweg Hohenzollern und der Rangau-Ostweg.

Die Fußballabteilung ist die größte Abteilung des TSV Ammerndorf. Die erste Mannschaft des ehemaligen Bezirksligisten spielte in der Saison 2009/2010 in der Kreisklasse 3 Nürnberg/Frankenhöhe. Dort gewann der TSV Ammerndorf die Meisterschaft und spielt seit der Saison 2010/2011 in der Kreisliga Frankenhöhe. Auch die zweite Mannschaft konnte 2009/2010 den Meistertitel in der Reserve-Runde gewinnen und spielte in der Saison 2010/2011 in der neu gegründeten B-Klasse. In dieser Spielklasse wurde sie 2010/2011 Meister. Seit 2011 spielt die Mannschaft in der A-Klasse 9. Im Jahre 2009 wurde die Senioren-A-Mannschaft (Alte Herren) Meister in der Kreisgruppe Nürnberg/Fürth und spielte in der Saison 2010 in der Kreisklasse Nürnberg/Fürth. Auch dort konnte mit großem Vorsprung die Meisterschaft und der Aufstieg in die höchste Seniorenklasse gefeiert werden. 2011 wurde die Senioren-A-Mannschaft auch in der höchsten Spielklasse, der Kreisliga, Meister. Mit drei Meisterschaften in Folge ist die Senioren-A-Mannschaft des TSV Ammerndorf eine der erfolgreichsten Mannschaften ihrer Altersklasse im Bezirk Mittelfranken. Gleich zu Jahresbeginn 2012 konnte die Landkreismeisterschaft Fürth in der Halle gewonnen werden. Für 2012 war die Mannschaft für die Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Seit 2008 finden beim TSV Ammerndorf Ferien-Fußballcamps in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) statt. Der TSV Ammerndorf verfügt über zwei Rasenplätze und einen Trainingsplatz. Seit Juli 2011 verfügt der Verein auch über eine Mädchenmannschaft (U17-Juniorinnen). Diese wurde 2011 Herbstmeister und in derselben Saison (2012) Meister der Gruppe 1 im Kreis Nürnberg/Frankenhöhe. In der darauf folgenden Saison (2013) errangen die B-Juniorinnen den Pokalsieg.

Die Tischtennisabteilung des TSV Ammerndorf nahm in der Saison 2012/2013 mit zwei Herrenmannschaften auf Kreisebene am Spielbetrieb teil.

Weitere Vereine

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Es gibt laut Website von Ammerndorf unter anderem folgende Vereine:

  • Modellbahnfreunde Ammerndorf
  • Heimat- und Gartenbauverein Ammerndorf
  • Imkerverein Ammerndorf
  • Freiwillige Feuerwehr Ammerndorf
  • Turn- und Sportverein Ammerndorf
  • Sängerkreis Ammerndorf
  • Bibertfischer Ammerndorf

Es gibt folgende Einrichtungen:

  • zwei Kindergärten:
    • evangelischer Kindergarten Pusteblume
    • Montessori-Kindergarten Spatzennest

Söhne und Töchter der Gemeinde

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  • Klaus Rösch (1945–2018), ehemaliger deutscher Politiker, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, Bundestagsabgeordneter
Commons: Ammerndorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth. S. 6. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „ameʳndoʳf“.
  3. a b Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Gemeinde Ammerndorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
  5. Gemeinde Ammerndorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  6. Gemarkung Ammerndorf (093357). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 8. Oktober 2024.
  7. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 8. Oktober 2024.
  8. Karte der Naturraum-Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten in Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 8. März 2018.
  9. UmweltAtlas Bayern - Geologie. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 8. März 2018.
  10. Alexander Merkel: Klima & Wetter Ammerndorf. AM Online Projects, abgerufen am 9. März 2018.
  11. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. S. 24 f.
    W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth. S. 6 f.
  12. W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth. S. 6.
  13. a b c Edmund Zöller, Dieter Dietrich: Fränkische Wehrkirchen im Rangau und im Knoblauchsland. Seehars, Uffenheim 1993, ISBN 978-3-927598-11-9, S. 26 f.
  14. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth. S. 99.
  15. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth. S. 226.
  16. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 27 (Digitalisat).
  17. Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ – Ergebnisse 1961–2004
  18. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  19. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 5 (Digitalisat). Für die Gemeinde Ammerndorf zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bubenmühle (S. 13).
  20. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 64–65 (Digitalisat).
  21. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  22. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1029, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  23. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 162 (Digitalisat).
  24. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1193, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 63 (Digitalisat).
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 182 (Digitalisat).
  27. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1125 (Digitalisat).
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 183 (Digitalisat).
  29. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1193 (Digitalisat).
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 183 (Digitalisat).
  31. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1229 (Digitalisat).
  32. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1059 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 779 (Digitalisat).
  34. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 174 (Digitalisat).
  35. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 336 (Digitalisat).
  36. a b Ammerndorf: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  37. Wahl des Marktgemeinderats - Kommunalwahlen 2020 im Markt Ammerndorf - Gesamtergebnis. Abgerufen am 30. März 2020.
  38. Bürgermeisterstichwahl - Kommunalwahlen 2020 im Markt Ammerndorf - Gesamtergebnis. Abgerufen am 30. März 2020.
  39. Eintrag zum Wappen von Ammerndorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  40. Ammerndorf. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 23. Juni 2020.
  41. Unsere Partnergemeinde Dulliken/Schweiz auf ammerndorf.de, abgerufen am 19. März 2024.
  42. a b Denkmalliste für Ammerndorf. Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, 2. Februar 2018, abgerufen am 6. März 2018.
  43. a b Bayerischer Denkmalatlas. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, abgerufen am 6. März 2018.
  44. https://ammerndorfer-bier.de/brauerei/#damals-und-heut