Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 48′ N, 13° 58′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Fläche: | 174,67 km2 | |
Einwohner: | 4708 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB | |
Amtsschlüssel: | 12 0 64 5403 | |
Amtsgliederung: | 4 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Karl-Marx-Str. 2 16259 Falkenberg | |
Website: | Amt Falkenberg-Höhe | |
Amtsdirektor: | Holger Horneffer | |
Lage des Amtes Falkenberg-Höhe im Landkreis Märkisch-Oderland | ||
Das Amt Falkenberg-Höhe ist ein 1992 im Land Brandenburg gebildetes Amt im Landkreis Märkisch-Oderland, in dem sich ursprünglich neun Gemeinden im damaligen Kreis Bad Freienwalde zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen hatten; eine weitere Gemeinde wurde durch Erlass zugeordnet. Amtssitz ist die Gemeinde Falkenberg (Mark). Durch Gemeindezusammenschlüsse hat sich die Zahl der amtsangehörigen Gemeinden auf vier verringert.
Das Amt liegt im Westen des Landkreises Märkisch-Oderland und grenzt im Norden an die Ämter Biesenthal-Barnim und Britz-Chorin-Oderberg, im Osten an die Stadt Bad Freienwalde (Oder), im Südosten an die amtsfreie Stadt Wriezen, im Süden an das Amt Barnim-Oderbruch, im Südwesten an die amtsfreie Stadt Werneuchen und im Westen wiederum an das Amt Biesenthal-Barnim.
Nach der Hauptsatzung des Amtes Falkenberg-Höhe besteht das Amt aus vier amtsangehörigen Gemeinden:[2]
Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte der Bildung des Amtes Falkenberg-Höhe am 19. August 1992 seine Zustimmung.[3] Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 21. August 1992 festgelegt. Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Falkenberg (Mark) und bestand zunächst aus neun Gemeinden im damaligen Kreis Bad Freienwalde:
Die Gemeinde Wölsickendorf (recte Wölsickendorf-Wollenberg) wurde dem Amt Falkenberg-Höhe zum selbigen Datum zugeordnet. Zum 1. März 1999 wurde der Name der Gemeinde Dannenberg in Dannenberg/Mark geändert.[4] Am 31. Dezember 2001 schlossen sich die Gemeinden Beiersdorf und Freudenberg zur neuen Gemeinde Beiersdorf-Freudenberg zusammen.[5] Ebenfalls zum 31. Dezember 2001 bildeten die Gemeinden Dannenberg/Mark, Falkenberg (Mark) und Kruge/Gersdorf die neue Gemeinde Falkenberg.[6] Die Gemeinden Kruge und Gersdorf hatten sich bereits am 1. Oktober 1961 zur Gemeinde Kruge/Gersdorf vereinigt.[7] Wiederum zum selben Datum schlossen sich die Gemeinden Heckelberg und Brunow zur neuen Gemeinde Heckelberg-Brunow zusammen.[8] Die Gemeinde Höhenland entstand am 1. Mai 2002 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Leuenberg und Steinbeck.[9] Am 26. Oktober 2003 wurde die Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg per Gesetz in die Gemeinde Höhenland eingegliedert.[10] Wölsickendorf und Wollenberg hatten sich am 1. Oktober 1961 zur Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg zusammengeschlossen.[7] Die Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg legte Kommunalverfassungsbeschwerde beim Verfassungsgericht des Landes Brandenburg ein, die jedoch zurückgewiesen wurde.[11]
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[12][13][14], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Alberti wurde am 13. Oktober 2011 wegen einer schweren Erkrankung in den Ruhestand verabschiedet[15]. Am 30. April 2012 wurde Holger Horneffer vom Amtsausschuss zum neuen Amtsdirektor gewählt[16] und am 2. März 2020 für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt.[17]
Blasonierung: „In Grün ein silberner Falke auf einem mit blauem Wellenbalken belegten goldenen Dreiberg, links überhöht von einem goldenen Kastanienblatt.“[18] | |
Das Wappen wurde vom Erfurter Heraldiker Frank Diemar gestaltet und am 2. Mai 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt. |
Die Flagge ist Grün – Weiß – Grün (1:2:1) gestreift und mittig mit dem Amtswappen belegt.
Das Dienstsiegel zeigt das Wappen des Amtes mit der Umschrift AMT FALKENBERG-HÖHE • LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND.