Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 34′ N, 14° 30′ O | |
Bestandszeitraum: | 1992– | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Fläche: | 152,01 km2 | |
Einwohner: | 5287 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB | |
Amtsschlüssel: | 12 0 64 5404 | |
Amtsgliederung: | 5 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Seelower Straße 14 15328 Golzow | |
Website: | www.amt-golzow.de | |
Amtsdirektor: | Tino Krebs | |
Lage des Amtes Golzow im Landkreis Märkisch-Oderland | ||
Das Amt Golzow [Amt im Landkreis Märkisch-Oderland des deutschen Bundeslandes Brandenburg, in dem zunächst zwölf Gemeinden im damaligen Kreis Seelow zu einem Verwaltungsverbund zusammengefasst wurden. Amtssitz ist die Gemeinde Golzow. Durch Gemeindezusammenschlüsse hat das Amt heute nur noch fünf Gemeinden.
] ist ein 1992 gebildetesDas Amt Golzow liegt im Osten des Landkreises Märkisch-Oderland. Es grenzt im Norden an die Gemeinde Letschin, im Osten an die Republik Polen, im Süden an das Amt Lebus und im Westen an die Stadt Seelow.
Das Amt Golzow verwaltet fünf Gemeinden:[2]
Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte der Bildung des Amtes Golzow am 30. Juni 1992 seine Zustimmung[3]. Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 6. Juli 1992 festgelegt. Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Golzow und bestand aus zwölf Gemeinden des damaligen Kreises Seelow: Alt Tucheband, Buschdorf, Bleyen, Friedrichsaue, Genschmar, Golzow, Gorgast, Hathenow, Manschnow, Küstrin-Kietz, Rathstock und Zechin.
Zum 31. Dezember 1997 schlossen sich die Gemeinden Gorgast, Manschnow und Küstrin-Kietz zur neuen Gemeinde Küstriner Vorland zusammen[4]. Die Gemeinden Buschdorf, Friedrichsaue und Zechin bildeten ebenfalls zum 31. Dezember 1997 die neue Gemeinde Zechin[5].
Mit Wirkung zum 31. Dezember 2001 wurde die Bildung der neuen amtsangehörigen Gemeinde Alt Tucheband aus den Gemeinden Hathenow, Alt Tucheband und Rathstock vom Ministerium des Innern des Landes Brandenburg genehmigt[6]. Ebenfalls zum 31. Dezember 2001 schlossen sich die Gemeinden Bleyen und Genschmar zur neuen Gemeinde Bleyen-Genschmar zusammen[7].
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember[8][9][10], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Ebert wurde am 21. Juni 2016 für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt.[11] 2021 trat er in den Ruhestand.[12]
Im April 2021 wurde Tino Krebs vom Amtsausschuss als neuer Amtsdirektor gewählt. Er trat sein Amt am 1. Oktober 2021 an.[13]
Blasonierung: „In Silber ein Bund von zwölf lanzettenförmigen grünen Halmen, umschlungen von einem beiderseits mit blütenartigen Zierelementen besetzten goldenen Reif.“[14] | |
Das Wappen wurde am 29. März 1995 durch das Ministerium des Innern genehmigt. |
Die Flagge des Amtes ist Grün und oberhalb der Mitte mit dem Amtswappen belegt.
Das Dienstsiegel zeigt das Wappen des Amtes mit der Umschrift AMT GOLZOW • LANDKREIS MÄRKISCH-ODERLAND.