Andinoacara | ||||||||||||
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Goldsaumbuntbarsch (Andinoacara rivulatus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Andinoacara | ||||||||||||
Musilová, Říčan & Novák, 2009 |
Andinoacara („Andino“ für die Anden; „Acará“ Tupí-Guaraní-Ausdruck für Buntbarsche) ist eine aus acht beschriebenen Arten bestehende Gattung südamerikanischer Buntbarsche. Die Gattung kommt im nördlichen Südamerika auf der Westseite der Anden im nördlichen Peru, Ecuador sowie in West- und Nordkolumbien, im Stromgebiet des Orinoko, im südlichen Mittelamerika auf der pazifischen Seite des südlichen Costa Rica und Panama und auf der Insel Trinidad vor.[1] Die Gattung wurde erst 2009 von einer Gruppe tschechischer Ichthyologen eingeführt und vereint die Arten die ehemaligen „Aequidens“-pulcher und „Aequidens“-rivulatus-Gruppe.[2]
Die Gattung ist bisher ungenügend diagnostiziert und morphologische Autapomorphien sind nicht benannt worden. Andinoacara-Arten sind mittelgroße Buntbarsche und werden 10 bis 20 Zentimeter lang. Ihr Körper ist seitlich abgeflacht, hochrückig und von ovaler Form. Das Kopfprofil ist gerundet, das Maul endständig. Für gewöhnlich sind sie relativ farbenprächtig. Typisch sind farbig abgesetzte Flossensäume. Von der Gattung Aequidens unterscheiden sich die Andinoacara-Arten vor allem durch den Knochenbau, die Beschuppung und die Färbung. Andinoacara-Arten sind revierbildende Substratlaicher.[1][2]
Andinoacarina ist nah mit den Gattungen Bujurquina und Tahuantinsuyoa verwandt und bildet mit beiden den Untertribus Andinoacarina. Beide Gattungen haben ihr Hauptverbreitungsgebiet in den Flüssen der Andenostseite.[3]