Annie Starke

Annie Maude Starke (* 26. April 1988[1]) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Annie Starke wurde 1988 als Tochter der Schauspielerin Glenn Close und des Produzenten John Starke geboren. Ihre Eltern hatten sich 1982 bei den Dreharbeiten zu Garp und wie er die Welt sah kennengelernt und waren von 1987 bis 1991 offiziell ein Paar.[2] Sie besuchte das Hamilton College in Clinton (Oneida County, New York) und studierte Kunstgeschichte.[2][3] 2011 debütierte sie in New York City am Westside Theatre an der Seite von Rumer Willis in Love, Loss and What I Wore.[3]

2001 war Starke im Fernsehfilm South Pacific zu sehen, in dem ihre Mutter die Hauptrolle spielte. In Albert Nobbs (2011) spielte Starke die Rolle einer Kellnerin, in Wir gehören nicht hierher (2017) verkörperte sie an der Seite von Catherine Keener als Nancy Green deren Filmtochter Madeline Green.

In Die Frau des Nobelpreisträgers (2017) von Regisseur Björn Runge mit Glenn Close als Joan Castleman ist Starke in Rückblenden als junge Joan zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte von Joan Castleman und ihrem Mann, die nach Stockholm reisen, um den Literaturnobelpreis entgegenzunehmen und dabei auf ihr Leben zurückblicken.[4] Auch in Wer ist Daddy? (2017) von Regisseur Lawrence Sher mit Glenn Close als Helen stellte Starke die Rolle der jungen Helen dar.[5]

Starke ist seit Sommer 2018 mit dem Finanzmanager Marc Albu verheiratet.[6]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Annie Starke bei IMDb
  2. a b Festal attraction: Mother of the bride Glenn Close is a dancing queen. Artikel vom 2. Juli 2018, abgerufen am 3. Januar 2019.
  3. a b Annie Starke on Following Mom (Glenn Close) On Stage and Her Fashionable Debut in Love, Loss and What I Wore. Artikel vom 31. März 2011, abgerufen am 3. Januar 2019.
  4. Filmepremiere von „The Wife“: Glenn Close posiert mit Tochter Annie Starke auf dem roten Teppich. Artikel vom 24. Juli 2018, abgerufen am 3. Januar 2019.
  5. Glenn Close's Lookalike Daughter Is All Grown Up—and Ready to Step Into Mom's Shoes. Artikel vom 3. Oktober 2017, abgerufen am 3. Januar 2019.
  6. Hilary Weaver: Glenn Close May Be History’s Greatest Mother of the Bride. In: Vanity Fair. 2. Juli 2018, abgerufen am 4. Januar 2019 (englisch).