Aspangberg-St. Peter
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Neunkirchen | |
Kfz-Kennzeichen: | NK | |
Hauptort: | Sonneck | |
Fläche: | 81,49 km² | |
Koordinaten: | 47° 33′ N, 16° 1′ O | |
Höhe: | 490 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.877 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 23 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 2870, 2872, 2873 | |
Vorwahl: | 02642 | |
Gemeindekennziffer: | 3 18 03 | |
NUTS-Region | AT122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Sonneck 4 2870 Aspangberg-St. Peter | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Bernhard Brunner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (19 Mitglieder) |
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Lage von Aspangberg-St. Peter im Bezirk Neunkirchen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Aspangberg-St. Peter[1] ist eine Gemeinde mit 1877 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
Aspangberg-St. Peter liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Das Gemeindegebiet umfasst das Einzugsgebiet des Großen Pestingbaches. Einen Teil der Nordgrenze bildet der Feistritzbach, der nach der Vereinigung mit dem Großen Pestringbach zur Pitten wird. Hier liegt mit 440 Meter über dem Meer der tiefste Punkt der Gemeinde. Der höchste Punkt ist im Westen der Hochwechsel (1743 m).
Die Fläche der Gemeinde umfasst 81,49 Quadratkilometer. Davon sind 22 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 70 Prozent der Fläche sind bewaldet.[2]
Das Gemeindegebiet gliedert sich in elf Ortsteile, hier auch Rotten genannt (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
Das Gemeindegebiet umfasst vier Katastralgemeinden (Fläche Stand 31. Dezember 2019[4]):
Das namensgebende St. Peter am Wechsel ist ein Kirchweiler in der Katastralgemeinde Neuwald.
Das Gemeindegebiet umschließt die Gemeinde Aspang-Markt als zentralen Ort vollständig.
Trattenbach | Kirchberg, St. Corona am Wechsel | Feistritz am Wechsel |
Rettenegg (WZ) | Thomasberg | |
Sankt Lorenzen am Wechsel (HF) | Pinggau (HF) Mönichkirchen | Zöbern |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Im April 1941 war die ehemalige Halte- und Ladestelle Mönichkirchen (Mitteregg, heutiges Gemeindegebiet von Aspangberg-St. Peter) Sitz von Hitlers „Führerhauptquartier Frühlingssturm“. Das alte Aufnahmsgebäude der Wechselbahn steht heute unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurde zum 1. Jänner 1971 die Gemeinden Aspangberg und St. Peter am Wechsel zur Gemeinde Aspangberg-St. Peter zusammengelegt.
Nach den Daten der Volkszählung 2001 waren 90,8 % der Einwohner römisch-katholisch, 1,3 % evangelisch, 1,6 % Muslime, 0,2 % gehörten orthodoxen Kirchen an. 4,5 % der Bevölkerung hatten kein religiöses Bekenntnis.
Im Jahr 2001 gab es 61 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten, nach der Erhebung 1999 gab es 150 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug 918 nach der Volkszählung 2001, die Erwerbsquote lag 2001 bei 47 Prozent.
Von den 141 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 57 Haupterwerbsbauern. Diese bewirtschafteten zwei Drittel der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 122 der 172 Erwerbstätigen in der Bauwirtschaft. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (122), Handel (35) und Beherbergung und Gastronomie (32 Mitarbeiter).[5][6][7]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 141 | 150 | 111 | 115 |
Produktion | 13 | 8 | 172 | 158 |
Dienstleistung | 76 | 53 | 225 | 156 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, Pendeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2011 lebten 924 Erwerbstätige in Aspangberg-St. Peter. Davon arbeiteten 234 in der Gemeinde, beinahe drei Viertel pendelten aus.[8] Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Seit dem Jahr 2015 hat der Gemeinderat 19 Mitglieder.
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