Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 54′ N, 12° 29′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Straubing-Bogen | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Rain | |
Höhe: | 332 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,92 km2 | |
Einwohner: | 1704 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 94348 | |
Vorwahl: | 09429 | |
Kfz-Kennzeichen: | SR, BOG, MAL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 78 117 | |
LOCODE: | DE A47 | |
Gemeindegliederung: | 5 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 28 94348 Atting | |
Website: | www.atting.de | |
Erster Bürgermeister: | Robert Ruber[2] (CSU) | |
Lage der Gemeinde Atting im Landkreis Straubing-Bogen | ||
Atting ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen sowie Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald am Ausgang des Tals der Kleinen Laber.
Es gibt fünf Gemeindeteile: den Hauptort und Pfarrdorf Atting, das Kirchdorf Rinkam, den Weiler Einhausen und die Einöden Bruckmühle und Wallmühle.[3][4] Es gibt nur die Gemarkung Atting.[5]
Bis 1946 gehörte Landstorf zur Gemeinde.[6]
Atting wurde im Jahr 847 als Atinga erstmals urkundlich erwähnt.[7] Es liegt der althochdeutsche Personenname Ato zugrunde. Es gehörte zum Rentamt und Gericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Zur Pfarrei Atting gehören neben der gesamten Gemeinde Atting die Ortschaften Wiesendorf und Bergstorf der Gemeinde Rain.
Im Zeitraum 1988 bis 2023 wuchs die Gemeinde von 1117 auf 1702 um 585 Einwohner bzw. um 52,37 %.
Erster Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 2008 Robert Ruber. Er wurde am 15. März 2020 als Wahlvorschlag von CSU/ÜPWG mit 88,2 % wiedergewählt.[2] Der Gemeinderat besteht in der Wahlperiode 2020–2026 aus dem ersten Bürgermeister, sechs Gemeinderatsmitgliedern der ÜPWG (Überparteiliche Wählergemeinschaft) und sechs Mitglieder der CSU.[8]
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahre 2020 ca. 2,53 Mio. €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) ca. 1,05 Mio. €.
Blasonierung: „In Rot ein silberner Schrägwellenbalken, oben begleitet von einer goldenen heraldischen Lilie, unten von einem goldenen Mühlstein.“[9] | |
Wappenführung seit 1982 |
Es gab im Jahr 2020 nach der amtlichen Statistik 486 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 697. Im verarbeitenden Gewerbe gab es acht Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 2016 19 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1209 ha, davon waren 902 ha Ackerfläche und 307 ha Dauergrünfläche.
Der Verkehrslandeplatz Straubing-Wallmühle liegt im Gemeindebereich und beherbergt vier luftfahrttechnische Betriebe.
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2019):
Seit 22. März 2015 ist die Gemeinde die erste und bislang einzige offizielle Fair-Trade-Stadt im Landkreis Straubing-Bogen.[10]