Australian Masters 1984 Winfield Australian Masters 1984
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Turnierart: | Einladungsturnier |
Teilnehmer: | 16 |
Austragungsort: | Parramatta Leagues Club & TV-Studios von Channel 10 Sydney, Australien |
Eröffnung: | August 1984 |
Endspiel: | August 1984 |
Titelverteidiger: | Cliff Thorburn |
Sieger: | Tony Knowles |
Finalist: | John Virgo |
Höchstes Break: | 122 ( John Virgo) |
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Das Winfield Australian Masters 1984 war ein professionelles Snooker-Einladungsturnier der Saison 1984/85. Das Turnier wurde im August 1984 sowohl im Parramatta Leagues Club im Stadtteil Parramatta als auch in den TV-Studios von Channel 10 jeweils in der australischen Stadt Sydney ausgetragen. Sieger wurde Tony Knowles, der sich in einem rein englischen Finale mit 7:3 gegen John Virgo durchsetzte. Virgo spielte im Gegenzug mit einem 122er-Break das höchste Break des Turnieres.[1]
Erneut wurde das Turnier von Winfield gesponsert.[2] Dennoch sank im Vergleich zum Vorjahr das Preisgeld um gut 6.000 Pfund Sterling auf 46.415 £, von denen gut ein Viertel auf den Sieger entfiel.[3]
Preisgeld | |
---|---|
Sieger | 10.500 £ |
Finalist | 5.675 £ |
Halbfinalist | 3.320 £ |
Viertelfinalist | 2.600 £ |
Achtelfinalist | 1.650 £ |
Insgesamt | 46.415 £ |
Das Turnier begann im Parramatta Leagues Club und wechselte mit dem Beginn der TV-Übertragung der Spiele in die TV-Studios von Channel 10. Erneut nahmen insgesamt 16 Spieler am Turnier teil, unter ihnen neben zahlreichen führenden Spieler auch mehrere australische Profispieler. Zudem wurde ebenfalls zum wiederholten Male ab dem Achtelfinale im K.-o.-System um den Sieg gespielt, wobei das besagte Achtelfinale im Modus Best of 7 Frames, das Viertelfinale im Modus Best of 9, das Halbfinale im Modus Best of 11 Frames und das Endspiel im Modus Best of 13 Frames gespielt wurden.[1]
Achtelfinale Best of 7 Frames |
Viertelfinale Best of 9 Frames |
Halbfinale Best of 11 Frames |
Finale Best of 13 Frames | |||||||||||
Tony Knowles | 4 | |||||||||||||
Dennis Taylor | 2 | |||||||||||||
Tony Knowles | 5 | |||||||||||||
Jimmy White | 3 | |||||||||||||
Jimmy White | 4 | |||||||||||||
John Campbell | 0 | |||||||||||||
Tony Knowles | 6 | |||||||||||||
Eddie Charlton | 0 | |||||||||||||
Eddie Charlton | 4 | |||||||||||||
Warren King | 1 | |||||||||||||
Eddie Charlton | 5 | |||||||||||||
David Taylor | 4 | |||||||||||||
David Taylor | 4 | |||||||||||||
Ian Anderson | 2 | |||||||||||||
Tony Knowles | 7 | |||||||||||||
John Virgo | 3 | |||||||||||||
John Virgo | 4 | |||||||||||||
Doug Mountjoy | 1 | |||||||||||||
John Virgo | 5 | |||||||||||||
Willie Thorne | 3 | |||||||||||||
Willie Thorne | 4 | |||||||||||||
Cliff Thorburn | 1 | |||||||||||||
John Virgo | 6 | |||||||||||||
Tony Meo | 2 | |||||||||||||
Tony Meo | 4 | |||||||||||||
Bill Werbeniuk | 0 | |||||||||||||
Tony Meo | 5 | |||||||||||||
Kirk Stevens | 1 | |||||||||||||
Kirk Stevens | 4 | |||||||||||||
Paddy Morgan | 2 |
Der Engländer Tony Knowles hatte es bereits im letzten Jahr ins Halbfinale geschafft, hatte dort aber gegen Bill Werbeniuk verloren. In diesem Jahr hatte er mit Siegen über Dennis Taylor und Jimmy White das Halbfinale erreicht, in dem er sich durch einen deutlichen 6:0-Whitewash über Eddie Charlton den Einzug ins Finale sicherte. In diesem traf er auf seinen Landsmann John Virgo, der mit Siegen über Doug Mountjoy, Willie Thorne und Tony Meo ins Finale eingezogen war.
Knowles kam gut ins Spiel und ging mit 2:0 in Führung, bevor Virgo durch den Gewinn der beiden folgenden Frames ihm gleichzog. Nachdem es Knowles aber geschafft hatte, seine alte Führung von zwei Frames wiederherzustellen, konnte sein Gegner nur noch auf 4:3 verkürzen, bevor Knowles zumeist deutlich die folgenden drei Frames zum 7:3-Sieg gewinnen konnte.[1]
Finale: Best of 13 Frames TV-Studios von Channel 10, Sydney, Australien, August 1974 | ||
Tony Knowles | 7:3 | John Virgo |
69:55 (V. 54), 65:51, 50:83, 0:117 (53), 79:47, 103:0, 50:53, 70:4, 96:6, 58:47 | ||
– | Höchstes Break | 54 |
– | Century-Breaks | – |
– | 50+-Breaks | 2 |
Während des Turnieres spielten insgesamt fünf Spieler zusammengenommen sechs Century Breaks.[3]
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