Fernsehserie | |
Titel | Automan Automan – Der Superdetektiv |
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Originaltitel | Automan |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Actionserie, Science-Fiction |
Länge | 45 Minuten |
Episoden | 13 in 1 Staffel |
Produktion | Glen A. Larson |
Musik | Stu Phillips |
Erstausstrahlung | 15. Dez. 1983 – 2. Apr. 1984 auf ABC |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 27. Dez. 1987 – 9. Aug. 1989 auf Sat.1 |
Besetzung | |
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Automan (auch: Automan – Der Superdetektiv) ist eine US-amerikanische Serie, die von Glen A. Larson produziert wurde. Zwar wurden 13 Episoden aufgenommen, aber nur 12 wurden gesendet. Erstausstrahlung der Serie war der 15. Dezember 1983 auf dem amerikanischen Sender ABC.
Die Idee zum Superhelden Automan lässt sich auf den Kinofilm Tron zurückführen, hat aber abgesehen von optischen Ähnlichkeiten damit so gut wie keine Gemeinsamkeiten. Abgesehen vom Science-Fiction-Hintergrund handelt es sich um eine nicht ganz so ernsthafte, für die 1980er Jahre typische Krimiserie mit Humor- und Actionelementen.
Die Serie erzählt die Abenteuer von Automan und seinem Erfinder, dem Polizisten und Computerprogrammierer Walter Nebicher.
Walter würde gerne aktiv an der Verbrechensbekämpfung teilnehmen, doch sein Chef, Captain Boyd, pfeift ihn ständig zurück. Auch die anderen Polizisten nehmen Walter eigentlich nicht so richtig ernst. Deshalb kreiert er ein Verbrechensbekämpfungsprogramm mit einer künstlichen Intelligenz, samt Hologramm. Dieses – von Walter Automan (von Automatic Man) genannt – hat sogar die Fähigkeit den Computer zu verlassen und in der realen Welt zu interagieren und dabei Verbrechen zu bekämpfen. Dann sieht er aus wie ein normaler Mann mit menschlichem Kopf und glühendem Körper mit Schaltkreisen.
Niemand außer Walter und seiner Kollegin Roxanne weiß von Automans wahrer Natur, denn alle anderen halten ihn für einen Regierungsagenten namens Otto J. Mann.
Walter kann mit Automan verschmelzen, sodass sie zu einem Wesen werden, das die Fähigkeiten von beiden hat, wie z. B. Automans Unverwundbarkeit gegenüber Geschossen und Explosionen.
Immer an Automans Seite ist Cursor, eine frei fliegende, glühende Kugel, die alle möglichen Dinge, die Automan braucht, zeichnen und entstehen lassen kann. Wenn er Kleidung entstehen lässt, hat diese immer leuchtende Kragen oder Manschetten. Die Autos, Flugzeuge und Helikopter, die Cursor erzeugt, befolgen nicht immer die Gesetze von Raum und Zeit, so kann sein Lamborghini Countach z. B. 90° (Eck-)Kurven fahren. Auch ist Cursor der erste, der bei Programmstart aus dem Computer entsteht und anschließend Automan generiert.
Die deutsche Synchronfassung entstand bei der Arena Synchron in West-Berlin. Bernd Liebner und Michael Erdmann schrieben die Dialogbücher und führten Regie.[1][2]
Rolle | Darsteller | Synchronsprecher |
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Walter Nebicher | Desi Arnaz junior | Nicolas Böll (1. Stimme) Udo Schenk (2. Stimme) |
Automan | Chuck Wagner | Folkert Milster |
Lt. Jack Curtis | Robert Lansing | Michael Chevalier (1. Stimme) Helmut Krauss (2. Stimme) |
Captain E.G. Boyd | Gerald S. O’Loughlin | Wolfgang Völz |
Roxanne Caldwell | Heather McNair | Janina Richter |