Automoto

Emblem
Quadricycle von 1899
Quadricycle von 1899
Motorrad
Aktie der SA Nouvelle de Constructions Mécaniques de la Loire AUTOMOTO vom 1. Mai 1924

Automoto war ein französischer Fahrrad-, Motorrad- und Automobil-Hersteller.

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen wurde als Chavanet, Gros, Picard et Cie gegründet und benannte sich später in SA Nouvelle de Constructions Mécaniques de la Loire AUTOMOTO um. Es stellte in Saint-Étienne im Département Loire, in der Avenue Malakoff in Paris und in Beaulieu-Valentigney zwischen den Jahren 1899 und 1962 Fahrräder, Motorräder und Autos verschiedener Klassen her. Außerdem vermarktete das Unternehmen einige Fahrzeuge als Svelte.

Für den Antrieb sorgten Einbaumotoren (Zweitakter und Viertakter). Die Einbaumotoren wurden vor dem Zweiten Weltkrieg von Chaise, Zurcher und J.A.P. bezogen, nach dem Krieg von AMC. 1962 ging die Marke in der Gruppe Terrot und Peugeot auf.

Die Automobilproduktion umfasste Dreiräder Tricycles, vierrädrige Quadricycles, das Modell 4 ½ CV mit einem Einzylindermotor sowie die Modelle 12 CV, 20 CV, 30 CV und 40 CV mit Vierzylindermotoren. Sie endete bereits 1907.

Ein Automoto-Quadricycle ist im Automuseum Autoworld Brussels in Brüssel zu besichtigen.

  • Erwin Tragatsch, Alle Motorräder 1894–1981. Motorbuch Verlag, Stuttgart, ISBN 3-87943-410-7.
  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
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