Azèye liegt in der Sahelzone. Die Nachbargemeinden sind Akoubounou und Abalak im Nordwesten, Tamaya im Norden, Bermo im Nordosten, Babankatami im Südosten, Tabotaki im Südwesten und Ibohamane im Westen. Bei den Siedlungen im Gemeindegebiet handelt es sich um 79 Dörfer, 46 Weiler, 6 Lager und 3 Wasserstellen.[1] Der Hauptort der Landgemeinde ist das Dorf Azèye.[2] Es liegt auf einer Höhe von 509 m.[3]
Bei der Volkszählung 2012 hatte die Landgemeinde 60.145 Einwohner, die in 9735 Haushalten lebten.[1] Bei der Volkszählung 2001 betrug die Einwohnerzahl 24.129 in 4633 Haushalten.[4]
Im Hauptort lebten bei der Volkszählung 2012 950 Einwohner in 162 Haushalten,[1] bei der Volkszählung 2001 120 in 23 Haushalten[4] und bei der Volkszählung 1988 228 in 48 Haushalten.[5]
Der Gemeinderat (conseil municipal) hat 17 gewählte Mitglieder. Mit den Kommunalwahlen 2020 sind die Sitze im Gemeinderat wie folgt verteilt: 14 PNDS-Tarayya, 2 MNSD-Nassara und 1 MPR-Jamhuriya.[6]
Jeweils ein traditioneller Ortsvorsteher (chef traditionnel) steht an der Spitze von 45 Dörfern in der Gemeinde, darunter dem Hauptort.[1]
Die Gemeinde liegt am Übergang des Zone des Regenfeldbaus des Südens zur Zone des Agropastoralismus des Nordens.[7] Gesundheitszentren des Typs Centre de Santé Intégré (CSI) sind in den Siedlungen Chadawanka, Inkokane und Mayata vorhanden.[8] Der CEG Chadawanka ist eine allgemein bildende Schule der Sekundarstufe des Typs Collège d’Enseignement Général (CEG).[9]
↑ abcdRépertoire National des Localités (ReNaLoc). (RAR) Institut National de la Statistique, République du Niger, Juli 2014, S. 317–320, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 27. März 2022 (französisch).
↑Loi n° 2002-014 du 11 JUIN 2002 portant création des communes et fixant le nom de leurs chefs-lieux. République du Niger, 11. Juni 2002.
↑Abdel Kader Hassane Saley: Évaluation des ressources en eau de l’aquifère du Continental Intercalaire/Hamadien de la Région de Tahoua (bassin des Iullemeden, Niger). Impacts climatiques et anthropiques. Thèse de doctorat. Université Paris-Saclay/Université Abdou Moumouni de Niamey, Saclay/Niamey 2018, S.204 (tel.archives-ouvertes.fr [PDF; abgerufen am 9. April 2021]).
↑Recensement Général de la Population 1988: Répertoire National des Villages du Niger. Bureau Central de Recensement, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey März 1991, S.327 (web.archive.org [PDF; abgerufen am 4. Mai 2019]).
↑Résultats élections – Communales. Commission Électorale Nationale Indépendante, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2021; abgerufen am 2. Januar 2021 (französisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ceniniger.org
↑Niger DSS. In: Systeme Nationale d’Information Sanitaire (SNIS). Ministère de la Santé Publique, République du Niger, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2023; abgerufen am 10. November 2020 (französisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/snisnet.net