Voller Name | Balatonfüredi Kézilabda Sport Egyesület | ||
Abkürzung(en) | BKSE | ||
Gegründet | 1990 | ||
Vereinsfarben | gelb/schwarz | ||
Halle | Balaton Szabadidő és Konferencia Központ | ||
Plätze | 712 | ||
Präsident | László Csima | ||
Trainer | Ákos Kis | ||
Liga | K&H Liga | ||
2023/24 | |||
Rang | 8. Platz | ||
Website | www.balatonfuredikc.hu/ | ||
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Größte Erfolge | |||
National | Ungarische Meisterschaft 3. Platz: 2012, 2014, 2022 Ungarischer Pokal 3. Platz: 2010, 2016, 2018, 2019, 2021 | ||
International | EHF-Pokal Gruppenphase: 2014/15, 2018/19 Europapokal der Pokalsieger Achtelfinale: 2010/11 |
Balatonfüredi Kézilabda Sport Egyesület (deutsch Handball-Sportverein Balatonfüred) ist ein ungarischer Handballverein aus Balatonfüred.
Balatonfüred liegt etwa 125 km südwestlich der Hauptstadt Budapest. |
Der Verein wurde im Jahr 1990 gegründet. In der Saison 1992/93 nahm die Männermannschaft an der dritten ungarischen Liga teil, konnte die Klasse aber nicht halten. Mit einem zweiten Platz in der folgenden Saison kehrte sie in die NBII zurück. Nach einem zweiten Rang in der Spielzeit 1994/95 gelang ein Jahr darauf die Meisterschaft und der Aufstieg in die zweite ungarische Liga (NBI/B). Nach elf Jahren gelang Balatonfüred in der Saison 2006/07 der Aufstieg in die NBI. Im ersten Jahr belegte man den 10. Platz, seither kam man immer unter die ersten sieben Mannschaften. 2012, 2014 und 2022 wurde man Dritter. In der Saison 2016/17 stellte Balatonfüredi KSE mit Mátyás Győri den Torschützenkönig der NB1.[1]
Im ungarischen Pokal erreichte die Mannschaft in der Saison 2009/10 den dritten Platz und durfte in der folgenden Saison erstmals im Europapokal, Europapokal der Pokalsieger, antreten, in dem sie im Achtelfinale ausschied. Anschließend nahm sie mehrfach am EHF-Pokal teil, in dem zweimal die Gruppenphase erreicht wurde. Dort traf BKSE im EHF-Pokal 2013/14 auf die MT Melsungen und im EHF-Pokal 2018/19 auf die Füchse Berlin. Alle vier Begegnungen mit deutschen Teams gingen verloren.