Barbourofelidae | ||||||||||||
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Barbourofelis loveorum | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Miozän bis Pliozän | ||||||||||||
20,43 bis 4,9 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Barbourofelidae | ||||||||||||
Schultz, Schultz & Martin, 1970 |
Die Familie der Barbourofelidae[1] ist eine ausgestorbene Linie der katzenartigen Raubtiere. Sie entstanden im frühen Miozän und überlebten mit ihrer letzten Gattung Barbourofelis bis ins späte Miozän. Ursprünglich wurden sie als Unterfamilie der Nimravidae angesehen, doch gelten sie heute als eigene Familie. Der Hauptgrund hierfür ist der große zeitliche Abstand von 25 Millionen Jahren zwischen dem Auftreten der ersten primitiven Nimraviden im mittleren Eozän und dem erstmaligen Erscheinen primitiver Barbourofeliden im unteren Miozän.
Die Barbourofelidae haben ihren Ursprung offenbar in Afrika, wo die ältesten Gattungen Afrosmilus, Syrtosmilus und Ginsburgsmilus im unteren Miozän auftauchen. Besonders die späten Gattungen erinnern mit ihren extrem verlängerten oberen Eckzähnen stark an die Säbelzahnkatzen (Machairodontinae), mit denen sie aber nur entfernt verwandt sind.
Es sind folgende Gattungen bekannt,[2] die am weitesten entwickelte ist Barbourofelis, die besonders lange obere Eckzähne besaß. Eine der primitiveren Formen ist Prosansanosmilus.