Best Of – Volume I (Van-Halen-Album)

Best Of – Volume I
Kompilation von Van Halen

Veröffent-
lichung(en)

22. Oktober 1996

Label(s) Warner Bros.

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Hard Rock

Titel (Anzahl)

17

Länge

71:33

Besetzung

Produktion

Ted Templeman, Mick Jones, Donn Landee, Van Halen, Andy Johns, Bruce Fairbairn, Glen Ballard

Chronologie
Balance
(1995)
Best Of – Volume I Van Halen III
(1998)

Best Of – Volume I ist das erste Kompilationsalbum der US-amerikanischen Rockband Van Halen. Es wurde im Oktober 1996 von Warner Bros. veröffentlicht. Auf dem Album befinden sich 17 Songs. 14 Songs stammen von den bis dahin veröffentlichen zehn Studioalben der Band, darüber hinaus ein Song der Band vom Soundtrack des Films Twister sowie zwei neu aufgenommene Songs mit ihrem früheren Leadsänger David Lee Roth. Das Album erreichte Platz eins der US-Charts. Gleichzeitig wurde ein begleitendes Videoalbum veröffentlicht.

Ein Best-Of-Album der Band war 18 Jahre nach Veröffentlichung ihres Debütalbums und wegen ihres bisherigen Erfolgs längst überfällig. Die Veröffentlichung von Best Of – Volume I fiel in eine Zeit, in der sich die Band gerade von ihrem damaligen Sänger Sammy Hagar getrennt und mit seinem Vorgänger David Lee Roth bereits ein paar neue Songs aufgenommen hatte. Viele Fans dachten an eine Reunion mit Roth, diese sollte allerdings erst knapp ein Jahrzehnt später stattfinden.

Die Songs auf dem Album sind chronologisch angeordnet. Das Album enthält – mit Ausnahme von Diver Down – Songs von jedem der bis dahin veröffentlichtem Van-Halen-Studioalben. Außerdem enthält es drei neue Songs, die seit dem letzten Album Balance aufgenommen wurden. Der Song Humans Being stammt von Soundtrack des Films Twister und wurde von Sammy Hagar gesungen. Die zwei weiteren Songs wurden mit ihrem früheren Frontman David Lee Roth eingespielt und waren bis 2012 die letzten Aufnahmen mit dem Sänger des Original-Line-Ups. Bei dem Song Can’t Get This Stuff No More hat Eddie Van Halen während des Solos zum einzigen Mal eine Talkbox verwendet.[1] Me Wise Magic rundet das Album ab.

Nach dem Tod Eddie Van Halens im Oktober 2020 stieg das Album nach mehreren Jahren der Abwesenheit erneut in die Billboard 200 auf Platz 60 ein[2] und konnte sich insgesamt zwei Wochen in den Charts halten.

  1. Eruption – 01:42
  2. Ain’t Talkin’ ’Bout Love – 03:47
  3. Runnin’ with the Devil – 03:32
  4. Dance the Night Away – 03:04
  5. And the Cradle Will Rock... – 03:31
  6. Unchained – 03:27
  7. Jump – 04:04
  8. Panama – 03:31
  9. Why Can’t This Be Love – 03:45
  10. Dreams – 04:54
  11. When It’s Love – 05:36
  12. Poundcake – 05:22
  13. Right Now – 05:21
  14. Can’t Stop Lovin' You – 04:08
  15. Humans Being – 05:14
  16. Can’t Get This Stuff No More – 05:16
  17. Me Wise Magic – 06:09
Video Hits – Volume I
Videoalbum von Van Halen

Veröffent-
lichung(en)

1996 (VHS), 1998 (DVD)

Label(s) Warner Bros.

Format(e)

VHS, DVD

Genre(s)

Hard Rock

Titel (Anzahl)

13 (VHS), 14 (DVD)

Länge

65:00

Besetzung siehe oben
Chronologie
Live: Right Here, Right Now
(1993)
Video Hits – Volume I

Im Jahr 1996 wurde auch ein Best-of-Videoalbum mit dem Namen Video Hits – Volume I veröffentlicht, welches aber in der Songauswahl deutlich von der Albumversion abweicht. So ist kein Musikvideo aus der Zeit vor 1984 zu finden, obwohl es da einige für Promotionszwecke gedrehte Videoclips gegeben hätte. Ein Videoclip zu Van Halens zweiterfolgreichster Single Why Can’t This Be Love fehlt ebenfalls. Auf der später veröffentlichten DVD-Version ist zusätzlich die Single Without You zu finden, welche vom 1998er Album Van Halen III stammt. Es ist somit der einzige Song auf einer Best-Of-Veröffentlichung Van Halens, bei dem Gary Cherone als Sänger zu hören ist.

VHS

  1. Jump
  2. Panama
  3. Hot for Teacher
  4. When It’s Love
  5. Finish What Ya Started
  6. Poundcake
  7. Runaround
  8. Right Now
  9. Dreams (live)
  10. Don’t Tell Me (What Love Can Do)
  11. Can’t Stop Lovin’ You
  12. Not Enough
  13. Humans Being

DVD

  1. Jump
  2. Panama
  3. Hot for Teacher
  4. When It’s Love
  5. Finish What Ya Started
  6. Poundcake
  7. Runaround
  8. Right Now
  9. Dreams (live)
  10. Don’t Tell Me (What Love Can Do)
  11. Can’t Stop Lovin’ You
  12. Not Enough
  13. Humans Being
  14. Without You

Singleauskopplungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  RockTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1996 Humans Being
Best Of – Volume I
Rock1
(19 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 1996
Me Wise Magic
Best Of – Volume I
Rock1
(26 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 1996
1997 Can’t Get This Stuff No More
Best Of – Volume I
Rock12
(13 Wo.)Rock
Erstveröffentlichung: 1997

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Charts und Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[3]7 (28 Wo.)28
 Österreich (Ö3)[3]16 (6 Wo.)6
 Schweiz (IFPI)[3]26 (6 Wo.)6
 Vereinigtes Königreich (OCC)[3]45 (4 Wo.)4
 Vereinigte Staaten (Billboard)[3]1 (55 Wo.)55

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

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Album

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Gold20.000
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Brasilien (PMB) Gold100.000
 Deutschland (BVMI) Gold250.000
 Finnland (IFPI) Gold22.015
 Japan (RIAJ) 2× Platin400.000
 Kanada (MC) 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin15.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 3× Platin3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 6× Gold
9× Platin
4.170.015

Videoalbum

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin15.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Gold50.000
Insgesamt 1× Gold
1× Platin
65.000

Hauptartikel: Van Halen/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. Van Halen News Desk: "Unearthed: Van Halen 'Can't Get This Stuff No More' Instrumental". In: vhnd.com. Van Halen News Desk, 30. November 2015, abgerufen am 15. August 2022 (englisch).
  2. Billboard 200 Charts vom 17. Oktober 2020. In: Billboard-Charts. Abgerufen am 1. November 2020.
  3. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US