Der Ort wurde im landesfürstlichen Urbarium aus dem Jahre 1265 erstmals erwähnt und erhielt sein erstes Marktprivileg 1330. Die Marktgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Im selben Jahr erfolgte die Einrichtung eines Bezirksgerichtes. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Durch Verschmutzung einer Quelle tritt im April/Mai 2022 bräunlich gefärbten Wasser in der öffentlichen Versorgung, der Trinkwasserleitung des Ortes auf.[6]
In Birkfeld findet jedes Jahr in der ersten Oktoberwoche die Intermusica, ein internationaler Blasmusikwettbewerb für Solisten und deren Orchester, statt.
Der Bahnhof Birkfeld ist heute Endstelle der Feistritztalbahn, welche bis 1981 bis nach Ratten führte (auf der ehemaligen Bahntrasse Birkfeld – Ratten ist heute der Feistritztal-Radweg R8 entlang der Feistritz angelegt). Öffentlicher Verkehr findet auf der Feistritztalbahn jedoch nicht mehr statt.
BORG Birkfeld, Pädagogischer Panther 2010.[7] Das BORG Birkfeld bietet insgesamt drei verschiedene Zweige an. Neben Musik und Bildnerischer Erziehung ist die Schule für ihren Informatikzweig bekannt.
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Fischbach, Miesenbach, Ratten, Rettenegg, Strallegg, St. Kathrein am Hauenstein, St. Jakob im Walde, Waldbach-Mönichwald, Wenigzell und Vorau den TourismusverbandJoglland-Waldheimat. Dessen Sitz ist in St. Jakob im Walde.[8]
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 2009. Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor das Wappen mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit. Die Wiederverleihung erfolgte mit Wirkung vom 1. September 2015.
↑Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 13. Juni 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Birkfeld und der Gemeinden Gschaid bei Birkfeld, Haslau bei Birkfeld, Koglhof und Waisenegg, alle politischer Bezirk Weiz. Steiermärkisches Landesgesetzblatt Nr. 62/2013, 20. Stück, ZDB-ID 705127-x. S. 332.