Bischofsweber | ||||||||||||
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Bischofsweber (Euplectes gierowii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euplectes gierowii | ||||||||||||
Cabanis, 1880 |
Der Bischofsweber[1] (Euplectes gierowii) auch Bischofs-Wida, zählt innerhalb der Familie der Webervögel (Ploceidae) zur Gattung der Feuerweber (Euplectes).[2]
Das Artepitheton bezieht sich auf Paul Gierow.[3]
Der stämmige und kurzschwänzige Bischofsweber ist 15 cm groß und 23–36 g schwer, das Weibchen ist etwas leichter. Beim Männchen sind die obere Kopfhälfte bis Stirn, Ohrdecken und Kehle schwarz, der dicke, konische Schnabel metallgrau. Schwanzoberseite, Flügel und Unterseite sind schwarz, die Beine braun. Im Brutkleid zeigt das Männchen einen breiten, orangeroten Nacken bis zum Hinterkopf, mit schalartigem, zur Brust hin schmaler werdendem Halsband und in gelb auf der oberen Rückenseite übergehend. Im Schlichtkleid ist das Männchen ebenso wie das Weibchen und die Jungvögel dunkel, auf der Oberseite gestreift mit schwarzen Brustflecken, und breitem und langem Überaugenstreif, die Ohrdecken sind bräunlich.[4][5]
Der Bischofsweber sind in Afrika südlich der Sahara heimisch und besiedeln hohes feuchtes Grasland sowie Ackerflächen zwischen 700 und 1600 m.[5][4]
Es werden folgende Unterarten anerkannt:[2][6]
Bischofsweber ernähren sich überwiegend von Grassamen, aber auch von Insekten wie fliegenden Ameisen und Termiten.[4]
Die Brutzeit liegt im Kongo zwischen Mai und August, in Uganda zwischen April und Oktober sowie im Dezember, in Kenia im Mai, in Tansania zwischen April und Juni und im Dezember.[5]
Der Bischofsweber gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[7]