Die Gruppe entstand 1979, als die SaxophonistenJim Sauter und Don Dietrich mit dem GitarristenDonald Miller zusammentrafen. Das Trio benannte sich eher zufällig nach dem keltischen Namen von Worms. Es erhielt keinen Austausch mit anderen Musikern der New Yorker Noise-Szene, etwa mit John Zorn, nahm aber bereits seit 1980 mit Improvisationsmusikern der europäischen Szene wie Tristan Honsinger, Peter Kowald oder Hugh Davies auf. 1984 trat es zum ersten Mal in Europa auf; es spielte unter anderem bei den Leipziger Jazztagen und hatte einen gemeinsamen Auftritt mit dem Schweizer Duo Voice Crack;[2] später entstanden zwei Tonträger mit diesem Duo. Ende der 1980er arbeitete die Gruppe mit dem Bassisten Adam Nodelman als Quartett. Die Gruppe erweiterte ihr Instrumentarium zeitweilig um Akkordeon, Glasharmonika oder Harfe. 2006 trat das Ensemble gemeinsam mit Hijokaidan beim kanadischen Festival International de Musique Actuelle de Victoriaville auf.
Sauter und Dietrich legen beim Spiel häufig die Öffnung ihrer Saxophone gegeneinander. Die Gruppe hat amerikanische Bands und Musiker wie Sonic Youth, Pelt, Thomas Ankersmit oder Kevin Drumm, beeinflusst.[3] Der Filmemacher Jef Mertens porträtierte die Gruppe in seinem Film Borbetomagus: A Pollock of Sounds (2016).[4]