Brachylophus bulabula | ||||||||||||
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Weibchen aus dem San Diego Zoo | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Brachylophus bulabula | ||||||||||||
Fisher, Harlow, Edwards & Keogh, 2008 |
Brachylophus bulabula ist eine Art der Fidschileguane (Brachylophus), die endemisch auf den Fidschiinseln beheimatet ist.
Brachylophus bulabula kommt auf den nordwestlichen Fidschiinseln, darunter Ovalau, Gau, Kadavu, Viti Levu und Vanuatu, vor. Die Art wird von der IUCN als gefährdet eingestuft, da ihre Population abnimmt und sie durch den Verlust von Lebensraum, invasive Arten und den illegalen Handel bedroht wird. Die Tiere leben in Wäldern und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in Bäumen.[1]
Brachylophus bulabula hat auf der Oberseite eine einheitliche grüne Färbung, die Unterseite ist heller. Männliche Exemplare haben am Rücken und Hinterkopf weiße bis leicht türkise Streifen, welche zum Schwanz hin dunkler werden. B. bulabula unterscheidet sich sowohl von B. fasciatus als auch von B. vitiensis durch seine maximale Größe, mittlere Kammhöhe, kreisförmige und gelbe Nasenschuppe und ein abgerundetes Nasenloch. Weiters hat er einen breiten und U-förmigen Nackenstreifen und eine rote Iris.[2] Sie haben in Freiheit eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren.[1]
Brachylophus bulabula vergräbt wie andere Fidschilegune seine Eier im Boden.
Die Art wurde benannt nach dem fidschianischen Wort Bula, das wörtlich „leben“ bedeutet, aber in der Regel als Gruß verwendet wird. Das doppelte „Bula“ ist eine familiäre Begrüßung unter engen Freunden.[3]