Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 11′ N, 9° 26′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Hohenlohekreis | |
Höhe: | 210 m ü. NHN | |
Fläche: | 64,68 km2 | |
Einwohner: | 12.645 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 196 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 74626 | |
Vorwahlen: | 07946, 07945 | |
Kfz-Kennzeichen: | KÜN, ÖHR | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 26 011 | |
LOCODE: | DE BZF | |
Gemeindegliederung: | Hauptort und 12 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Adolzfurter Straße 12 74626 Bretzfeld | |
Website: | www.bretzfeld.de | |
Bürgermeister: | Martin Piott (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Bretzfeld im Hohenlohekreis | ||
Bretzfeld ist eine Gemeinde im Hohenlohekreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken. Bretzfeld nennt sich „Das Tor zum Hohenloher Land“.[2]
Bretzfeld ist die westlichste Gemeinde des Hohenlohekreises und hat Anteil an den Naturräumen Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Hohenloher-Haller Ebene.[3] Der gleichnamige Kernort liegt an der Mündung des Schwabbachs von links und dann des kleineren Lindelbachs von rechts in die dem Kocher zufließende Brettach.
Die Gemeinde Bretzfeld in ihrer heutigen Form wurde wesentlich durch die Gebietsreform in Baden-Württemberg bis 1975 geschaffen. Sie besteht heute aus den folgenden Ortsteilen:[4]
Die ehemalige Gemeinde Adolzfurt umfasst das 1327 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Adolzfurt, die Weiler Hälden (in Teilen auch zu Geddelsbach), Hahnenbusch und Hohenacker (auch zu Scheppach) und das Haus Wiesental sowie eine abgegangene Burg auf dem Schloßbuckel, die möglicherweise mit dem 1334 genannten Burgstall „Nuwen Heimeberc“ identisch ist. Adolzfurt gehört seit dem 1. Januar 1975 zur Gemeinde Bretzfeld[5] und hat 1018 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2019).[6]
Zur ehemaligen Gemeinde Bitzfeld gehören das Dorf Bitzfeld und der Weiler Weißlensburg sowie die abgegangenen Ortschaften Laubach und Hapbach. Bitzfeld wurde erstmals 1255 urkundlich erwähnt und gehört seit dem 1. Januar 1975 zur Gemeinde Bretzfeld,[5] dort leben 1834 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6] Seit 2011 ist Bitzfeld der zweitgrößte Teilort der Gemeinde, zuvor war dies Waldbach.[7]
Der Weiler Brettach gehörte ursprünglich zu Maienfels. Diese Gemeinde wurde am 1. Januar 1974 nach Wüstenrot im Landkreis Heilbronn eingemeindet.[5] Am 1. Januar 1977 wurde Brettach nach Bretzfeld umgemeindet.[5] Es zählt 165 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Bretzfeld-Brettach sollte nicht verwechselt werden mit dem fast 20 km flussabwärts ebenfalls am Fluss Brettach gelegenen und größeren Teilort Brettach der Gemeinde Langenbrettach im Nachbarlandkreis Heilbronn.
Die Gemeinde Bretzfeld bestand bis zum 31. Januar 1972 nur aus dem gleichnamigen Dorf. Innerhalb der damaligen Grenzen leben 2043 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Zur ehemaligen Gemeinde Dimbach gehören das im Jahr 1289 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Dimbach sowie die abgegangene Ortschaft Bayershof. Dimbach gehört seit dem 1. Januar 1975 zur Gemeinde Bretzfeld[5] und zählt 878 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Zur ehemaligen Gemeinde Geddelsbach gehören das Dorf Geddelsbach, das erstmals im Jahr 1337 urkundlich erwähnt wurde, und der Weiler Hälden (in Teilen auch zu Adolzfurt) sowie die abgegangenen Ortschaften Kropfstatt und Himmelsweiler. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Geddelsbach zur Gemeinde Bretzfeld[5] und hat 265 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Zur ehemaligen Gemeinde Rappach gehören das erstmals 1215 urkundlich erwähnte Dorf Rappach sowie die abgegangene Ortschaft Steinfurt.[8] Das Markungsgebiet Rappach reicht bis Einsteinstraße. Somit befindet sich auch das Bildungszentrum und das in den letzten Jahrzehnten daneben entstandene große Neubaugebiet Steinsfeld, oft genannt „Bretzfeld beim Bildungszentrum“, auf Rappacher Markung. Rappach wurde zum 1. Februar 1972 nach Bretzfeld eingemeindet;[9] 1326 Einwohner leben im Gemeindeteil (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Zur ehemaligen Gemeinde Scheppach gehören das Dorf Scheppach, das erstmals 1257 erwähnt wurde, und der Weiler Hohenacker (auch zu Adolzfurt). Seit dem 1. Januar 1975 gehört Scheppach zur Gemeinde Bretzfeld,[5] im Gemeindeteil leben 982 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Die ehemalige Gemeinde Schwabbach besteht aus dem gleichnamigen, erstmals 1037 urkundlich erwähnten Dorf und gehört seit dem 1. Januar 1975 zur Gemeinde Bretzfeld.[5] In dem Ort leben 1360 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Die ehemalige Gemeinde Siebeneich besteht aus dem gleichnamigen Dorf und wurde erstmals 1335 urkundlich erwähnt. Siebeneich gehörte ursprünglich zu Schwabbach und war von 1836 bis zur Eingemeindung nach Bretzfeld am 1. Januar 1975[5] selbstständig. In Siebeneich leben 253 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Zur ehemaligen Gemeinde Unterheimbach gehören das 1300 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Unterheimbach und der Weiler Herrenhölzle, der Burgweiler der als Ruine erhaltenen Burg Heimberg, sowie die abgegangene Ortschaft Hagenawe. Unterheimbach gehört seit dem 1. Januar 1975 zur Gemeinde Bretzfeld[5] und hat 1062 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Die ehemalige Gemeinde Waldbach besteht aus dem gleichnamigen, erstmals 1264 urkundlich erwähnten Dorf und gehört seit dem 1. Januar 1975 zur Gemeinde Bretzfeld.[5] Es beherbergt 1634 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2018).[6]
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[10]
Bretzfeld wurde als Bretesfeld erstmals 1037 urkundlich genannt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Der Ort unterstand bis 1423 zur Hälfte dem Stift Öhringen und zur Hälfte den Herren von Weinsberg, die die Hochgerichtsbarkeit ausübten. Weiteren Besitz am Ort hatten das Kloster Lichtenstern sowie verschiedene Niederadelige, ab dem 15. Jahrhundert auch zunehmend das Haus Hohenlohe. 1423 kam Bretzfeld mit anderen vormals weinsbergischen Orten an die Kurpfalz. Nach dem bayerisch-pfälzischen Erbfolgekrieg kam Bretzfeld 1504 an Württemberg und wurde in das Oberamt Weinsberg eingegliedert.
Bereits seit 1357 ist der Weinbau im Ort nachgewiesen, außerdem spielten Ackerbau, Obstbau und Viehzucht eine bedeutende Rolle. Bretzfelder Bauern unter Führung des Schultheißen Hans Koberer waren 1525 im Bauernkrieg bei der Weinsberger Bluttat beteiligt. Im 17. und 18. Jahrhundert hatte Bretzfeld etwa konstant um die 330 Einwohner. Die Einwohnerzahl erhöhte sich erst um die Wende zum 19. Jahrhundert und stieg dann im Zeitraum 1837 bis 1939 von 433 auf 542 Personen an.
Bedingt durch die Umwälzungen im Zuge der Napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts fielen alle heutigen Teilorte der Gemeinde Bretzfeld an das Königreich Württemberg.
Mit der Auflösung des Oberamts Weinsberg kam Bretzfeld 1926 an das Oberamt Öhringen (ab 1938: Landkreis Öhringen). Die Stuttgarter Gestapo ermordete am 11. November 1942 den polnischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter Czesław Trzciński auf Rappacher Gemarkung.[11] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum 1945 neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. In den Nachkriegsjahren bildeten Heimatvertriebene vorwiegend aus Ungarn und der Tschechoslowakei knapp 19 Prozent der etwa 750 Personen zählenden Einwohnerschaft. Während viele der Vertriebenen wieder abwanderten und die Einwohnerzahl dadurch bis 1956 wieder um über 100 Personen abnahm, wuchs der Einwohnerstand danach durch den Zuzug von Pendlern wieder an.
Die Kreisreform 1973 brachte für Bretzfeld die Zugehörigkeit zum Hohenlohekreis. Im Zuge der damit einhergehenden Gemeindereform wurde am 1. Februar 1972 zunächst Rappach eingemeindet[9], wohl gab es aber auch schon Pläne für eine das ganze Brettachtal umfassende Einheitsgemeinde. Zunächst erwogen ab 1973 die heutigen Ortsteile Adolzfurt, Geddelsbach, Scheppach und Unterheimbach die Bildung einer Großgemeinde Weinfurt, doch wurden diese am 1. Januar 1975 mit fünf weiteren benachbarten Gemeinden zur neuen Gemeinde Bretzfeld vereinigt.[5] Am 1. Januar 1977 kam noch Brettach hinzu[5], das zuvor zur Gemeinde Wüstenrot gehörte. Der Einwohnerstand der Gesamtgemeinde hat sich von rund 8300 Personen im Jahr 1981 erhöht und liegt seit 2002 über 12.000.[12] Aktuell (31. Dezember 2018) hat die Gemeinde 12.826 Einwohner.
1534 wurde in Bretzfeld, das historisch eine Filialkirche von Bitzfeld war, die Reformation eingeführt. Die Einwohnerschaft blieb danach bis zum Zweiten Weltkrieg fast rein protestantisch. Der Anteil der Katholiken, der 1939 nur 5,5 Prozent betragen hatte, stieg erst durch den Zuzug der zumeist katholischen Vertriebenen aus Ungarn und der Tschechoslowakei auf 18 Prozent im Jahr 1950 an.
Heute gibt es in Bretzfeld sechs evangelische Kirchengemeinden: Adolzfurt-Scheppach[13] im Kirchenbezirk Öhringen sowie die anderen fünf im (bis 31. Dezember 2019) alten Kirchenbezirk Weinsberg und seit 1. Januar 2020 neuen Kirchenbezirk Weinsberg-Neuenstadt[14] der Evangelischen Landeskirche in Württemberg: Bitzfeld,[15] Bretzfeld-Rappach[16] Schwabbach-Siebeneich,[17] Unterheimbach[18] und Waldbach-Dimbach.[19]
Ferner gibt es die römisch-katholische Gemeinde St. Stephanus in Bretzfeld.
Außerdem bestehen eine Evangelische Täufergemeinde, die Freie Christengemeinde Philadelphia sowie das dem Mülheimer Verband (Pfingstler) zugehörige Christliche Gemeindezentrum Schwabbach.
Es gibt auch zwei neuapostolische Kirchengemeinden mit Kirchenzentren in Bitzfeld und Waldbach. Die Zeugen Jehovas gehören organisatorisch zu Öhringen.
Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
In Bretzfeld wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat in Bretzfeld hat nach der letzten Wahl 22 Mitglieder (2019: 22, 2014: 26, 2009: 25).
Die Kommunalwahl vom 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis (mit Vergleich zu den Wahlen 2009, 2014 und 2019):[20]
Partei / Liste | Stimmenanteil | Sitze | Ergebnis 2019 | Ergebnis 2014 | Ergebnis 2009 | |
FWV | 40,8 % | 9 | 57,3 %, 13 Sitze | 48,2 %, 13 Sitze | 46,4 %, 12 Sitze | |
CDU | 33,4 % | 8 | 33,8 %, | 7 Sitze31,1 %, | 8 Sitze33,3 %, | 8 Sitze|
SPD* | 11,0 % | 2 | 8,9 %, 2 Sitze | 20,7 %, | 5 Sitze19,9 %, | 5 Sitze|
AfD | 14,9 % | 3 | – | – | – | |
Wahlbeteiligung | 64,7 % | 59,9 % | 46,7 % |
* 2014: SPD/Unabhängige
Bürgermeister ist seit dem 16. Mai 2015 Martin Piott (parteilos), der zuvor Bürgermeister von Fichtenau im Landkreis Schwäbisch Hall war. Er wurde am 8. März 2015 mit 67,1 Prozent der Stimmen gewählt. Bei der Bürgermeisterwahl am 12. März 2023 wurde er mit 91,2 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[21] Piotts Vorgänger Thomas Föhl amtierte von 1991 bis 2015.
Die Blasonierung des Bretzfelder Wappens lautet: In Gold unter einer liegenden schwarzen Hirschstange eine rote Weintraube, von deren Stiel beiderseits je ein rotes Rebblatt ausgeht. Die Flagge der Gemeinde ist Rot-Gelb.
Das Wappen der neuen Gemeinde Bretzfeld greift mit der Weintraube als Symbol für den Weinbau und der Hirschstange als Sinnbild der Zugehörigkeit zu Württemberg die Gemeinsamkeiten fast aller Ortsteile auf. Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 17. Februar 1976 vom Landratsamt des Hohenlohekreises verliehen.[22]
Im Rahmen einer Modernisierung der öffentlichen Auftritte wurde ein Logo entworfen, welches die Werte der Gemeinde – Lebensqualität, Zukunftsorientierung und Bürgernähe – einer breiten Öffentlichkeit näher bringen soll.[23]
Seit 1989 besteht eine Partnerschaft mit Budaörs, Ungarn. Mit der Gemeinde Pretzfeld im Landkreis Forchheim (Bayern) besteht eine Gemeindefreundschaft.
Im Ort befinden sich die historischen Gasthäuser Rößle und Linde aus dem 18. Jahrhundert. Das Gebäude des Alten Rathauses war vor 1850 ebenfalls Gaststätte. Hinter der Kirche befindet sich eine historische Mühle, im Ort sind außerdem einige altfränkische Hofanlagen sowie am Lindelberg eine alte Kelter von 1794 erhalten.
Auch wurde das ehemalige denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude zu einem Restaurant mit Hotelzimmern umgebaut.
In Bretzfeld gibt es seit 1996 das Budaörser Heimatmuseum Bretzfeld, in dem Heimatvertriebene aus dem Ort in Ungarn (ein Vorort der Hauptstadt Budapest) an ihre frühere Heimat erinnern.
Zwischen der Bürgerwiese in Bretzfeld, der ehemaligen Pulvermühle in Adolzfurt und der Talaue in Richtung Geddelsbach wurde das Kunstprojekt Landart Bretzfeld 2012 installiert.[27]
Am 30. Juni 2013 waren in Bretzfeld 2.154 Einwohner innerhalb der Gemeindegrenzen beschäftigt, 4.314 pendeln hierzu in andere Gemeinden während 1.341 Beschäftigte ihren Wohnort außerhalb haben.[28] Es besteht also ein Auspendlerüberschuss.
Bretzfeld ist ein Weinbauort im Anbaugebiet Württemberg. Seine Lagen gehören zur Großlage Lindelberg im Bereich Württembergisch Unterland, ausgenommen die im Ortsteil Brettach befindliche Lage Berg, die zur Großlage Staufenberg gehört.
Bretzfeld ist durch die Bundesautobahn 6 (Saarbrücken–Waidhaus) an das überregionale Straßennetz angebunden. Die Ausfahrt 39 befindet sich beim Ortsteil Schwabbach.
An das Schienennetz ist der Ort durch die Bahnstrecke Crailsheim–Heilbronn angebunden. Seit Dezember 2005 wird sie zwischen Heilbronn und Öhringen als Stadtbahn nach dem Karlsruher Modell betrieben. Im Gebiet der Gemeinde hält die S4 auf dem Weg von Karlsruhe über Heilbronn nach Öhringen an den Haltepunkten Scheppach, Bretzfeld und Bitzfeld. Der Haltepunkt Bretzfeld ist auch Knotenpunkt der regionalen Buslinien.
Tariflich ist Bretzfeld in den Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehrsverbund einbezogen.
Unmittelbar an der A6-Autobahnausfahrt Bretzfeld befinden sich zwei Gewerbegebiete. Diese haben sich in den letzten Jahrzehnten durch die verkehrsgünstige Lage sehr gut entwickelt.
Im Bildungszentrum Bretzfeld (BZB) ist die Grund-, Haupt- und Realschule Bretzfeld zusammengefasst. Daneben bestehen noch reine Grundschulen in den Ortsteilen Bitzfeld, Scheppach und Unterheimbach.
In diesem BZB-Gebäude befindet sich auch die Gemeindebücherei, welche mehrmals pro Woche geöffnet ist. Ebenfalls ein Lehrschwimmbecken, welches auch von der Bevölkerung mehrmals pro Woche kostenlos benutzt werden kann.
Die Jugend- und Erwachsenenbildung Bretzfeld (JEB) bietet, den Volkshochschulen vergleichbar, ein umfangreiches Kursprogramm an.
Die Freiwillige Feuerwehr Bretzfeld[29] besteht aus 9 Abteilungen (Bretzfeld, Bitzfeld, Brettach/Geddelsbach, Unterheimbach, Waldbach, Dimbach, Schwabbach) sowie der Abteilung Jugendfeuerwehr und einer Alters- und Ehrenabteilung und hat einen Mitgliederbestand von zusammen 250 Personen. Mit insgesamt 16 Fahrzeugen bilden sich ein Rüstzug sowie drei Löschzüge.