Britt Bongaerts

Britt Bongaerts
Britt Bongaerts 2024
Porträt
Geburtsdatum 3. November 1996
Geburtsort Roermond, Niederlande
Größe 1,85 m
Position Zuspiel
Vereine

bis 2014
2014–2015
2015–2016
2016–2017
2017–2018
2018–2020
2020–2021
2021–2022
seit 2022
VV Peelpush Meijel
Talentteam Papendal
Eurosped TV Twente Almelo
Ladies in Black Aachen
USC Münster
Ladies in Black Aachen
SSC Palmberg Schwerin
ŁKS Łódź
Bartoccini Fortinfissi Perugia
Allianz MTV Stuttgart
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2014
2018
2019
2019
2019
2023
2023
2024
2024
Ingrid-Visser-Talentaward
VBL Supercup Siegerin
DVV-Pokalsiegerin
VBL Supercup Siegerin
deutsche Vizemeisterin
deutsche Meisterin
VBL Supercup Siegerin
deutsche Meisterin
DVV-Pokalsiegerin
Stand: 28. April 2024

Britt Bongaerts (* 3. November 1996 in Roermond) ist eine niederländische Volleyballspielerin. Die Zuspielerin spielte für mehrere Vereine in der deutschen Bundesliga und gewann dabei den Pokal und die Meisterschaft.

Bongaerts spielte bei der Volleybalvereniging Peelpush Meijel und beim Talentteam Papendal Arnhem.[1] Von dort wechselte sie 2014 zu TV Twente Eurosped Almelo.[2] Am Ende des Jahres wurde die Zuspielerin, die alle Nationalmannschaften ab der U14 durchlaufen hat,[3] mit dem nach Ingrid Visser benannten Talentaward als beste Nachwuchsspielerin ihres Landes ausgezeichnet.[4] Mit der A-Nationalmannschaft spielte sie beim Volleyball World Grand Prix 2015.

Anschließend wurde Bongaerts vom deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen verpflichtet.[3] In der Bundesliga-Saison 2015/16 belegten Aachen den zehnten Platz und schied in den Pre-Playoffs aus. Im DVV-Pokal 2015/16 erreichte die Mannschaft jedoch das Halbfinale gegen den Dresdner SC. Angesichts der finanziellen Probleme in Aachen wechselte Bongaerts 2016 zum Ligakonkurrenten USC Münster.[5] Mit dem Verein kam sie in den Bundesliga-Playoffs und im DVV-Pokal jeweils ins Viertelfinale. Danach kehrte sie nach Aachen zurück.[6] Mit den Ladies kam sie ins Playoff-Halbfinale.

2018 wechselte sie zum deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin.[7] In der Saison 2018/19 gewann Schwerin das Pokalfinale gegen Stuttgart, während das Playoff-Finale gegen denselben Gegner verloren ging. Im DVV-Pokal 2019/20 kam Bongaerts mit dem Verein ins Halbfinale. Als die Bundesliga-Saison kurz vor den Playoffs abgebrochen wurde, stand Schwerin auf dem ersten Tabellenplatz. Anschließend ging Bongaerts für eine Saison nach Polen zu ŁKS Łódź.[8] Die Saison 2021/22 spielte sie für Bartoccini Fortinfissi Perugia, bevor sie 2022 vom deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart verpflichtet wurde.[9] Hier gewann sie 2023 und 2024 die Deutsche Meisterschaft. Im Oktober 2023 wurde sie VBL-Supercupsiegerin, im März 2024 DVV-Pokalsiegerin.

Commons: Britt Bongaerts – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Profil bei Theo Hofland (englisch)
  2. Britt Bongaerts en Juliet Lohuis versterken Eurosped TVT Almelo. RTV Oost, 20. April 2014, abgerufen am 6. Juli 2015 (niederländisch).
  3. a b „Ladies in Black“ bekommen „absolute Wunschspielerin“. Aachener Nachrichten, 11. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015.
  4. Ingrid Visser Talentaward voor Britt Bongaerts. Tubantia, 30. Dezember 2014, abgerufen am 6. Juli 2015 (niederländisch).
  5. Henner Henning: Ein großes Talent für die Zentrale – USC verpflichtet Britt Bongaerts. Westfälische Nachrichten, 10. Juni 2016, abgerufen am 10. Juni 2016.
  6. „Ladies in Black“: Eine kommt, eine geht. Aachener Nachrichten, 9. Juni 2017, abgerufen am 9. Juni 2017.
  7. SSC setzt wieder auf Oranje. Schweriner Volkszeitung, 31. Mai 2018, abgerufen am 26. Juni 2018.
  8. Britt Bongaerts rozgrywającą Łódzkich Wiewiór. ŁKS Łódź, 7. Juli 2020, abgerufen am 27. Oktober 2020 (polnisch).
  9. Volleyball-Bundesliga: Stuttgarter Volleyballerinnen verpflichten Britt Bongaerts. In: Die Zeit. 27. Mai 2022, abgerufen am 6. Juni 2022.