Buko Stadt Coswig (Anhalt)
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Koordinaten: | 51° 57′ N, 12° 24′ O |
Höhe: | 111 m ü. NHN |
Fläche: | 15,82 km² |
Einwohner: | 148 (1. Dez. 2017)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 9 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2009 |
Postleitzahl: | 06869 |
Vorwahl: | 034903 |
Buko ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Stadt Coswig (Anhalt)[2] im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Buko in den südwestlichen Ausläufern des Fläming liegt zwischen Rosseltal und den Quellen des Olbitzgrabens, etwa 40 Meter höher als die etwa acht Kilometer südlich verlaufende mittlere Elbe. Die Umgebung ist sehr waldreich (55 % der Gemarkung Buko ist bewaldet). Das Gelände ist durch sanfte Hügel gekennzeichnet: die Handelsberge westlich von Buko erreichen 119 m ü. NN, die Kreuzberge im Osten 152 m. Die Stadt Coswig (Anhalt) ist 7 km, Dessau-Roßlau 13 km entfernt.
Blasonierung: „In Blau ein flugbereiter silberner Phönix mit ausgeschlagener Zunge und goldenem Schnabel, aufsteigend aus goldenem Feuer über silbernen Scheiten.“
Das Wappen wurde 1997 vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und ins Genehmigungsverfahren geführt.
Die Flagge ist Silber (Weiß) – Blau längs gestreift. Das Wappen der ehemaligen Gemeinde ist mittig auf die Flagge aufgelegt.
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Infrastruktur des Ortes weiter ausgebaut (Straßenmodernisierung, Kanalisation, Telefonkabel). Der Dorfgasthof Fläminger Bauernschänke konnte vor einigen Jahren neu eröffnet werden.
Größter Arbeitgeber im Ort ist eine Agrargenossenschaft. Daneben besteht eine Elektrohandwerks-Firma, ein Tischlereibetrieb und eine Kfz-Werkstatt.
Buko liegt zwischen der Bundesstraße 187a (Zerbst/Anhalt – Coswig) und dem Autobahnanschluss Köselitz (A 9 Berlin – München). Über den Nachbarort Düben führt eine Straße nach Dessau-Roßlau. In Coswig (Anhalt) und Jeber-Bergfrieden bestehen Bahnanschlüsse nach Dessau-Roßlau, Potsdam und Wittenberg.
Die mittelmärkische Mundart des Ortes wurde 1937 im Lautdenkmal reichsdeutscher Mundarten dokumentiert.[3] Die digitalisierte Audioaufnahme mit einer damals 46-jährigen Sprecherin wird u. a. im Archiv des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas vorgehalten.