Burgkirchen
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 45,91 km² | |
Koordinaten: | 48° 12′ N, 13° 6′ O | |
Höhe: | 393 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.774 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 4963, 5145, 5261, 5270, 5274, 5280, 5282 | |
Vorwahl: | 07724 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 05 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchenplatz 1 5274 Burgkirchen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Albert Troppmair (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (25 Mitglieder) |
||
Lage von Burgkirchen im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Burgkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2774 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024). Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.
Der Ort erhielt 1992 und 2003 die Auszeichnung als Radfahrfreundlichste Gemeinde Oberösterreichs.
Burgkirchen liegt auf 393 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,9, von West nach Ost 10,3 Kilometer. Die Gesamtfläche beträgt 45,9 Quadratkilometer. 30,5 % der Fläche sind bewaldet, 61,9 % landwirtschaftlich genutzt.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 45 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Biburg, Forstern, Hartberg, Oberspraidt und St. Georgen an der Mattig.
St. Peter am Hart | Weng im Innkreis | |
Neukirchen an der Enknach | Moosbach | |
Pischelsdorf am Engelbach | Helpfau-Uttendorf |
1007 wurde der Ort zum ersten Mal erwähnt. Der Name leitet sich von Puchkyrchen (= Kirche beim Buchenwald) ab. Der Ort war bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.472 Einwohner, 2001 dann 2.546 Einwohner. Die Zunahme erfolgte, obwohl die Wanderungsbilanz negativ war, wegen der stark positiven Geburtenbilanz. Von 2001 bis 2011 nahm die Abwanderung zu, sodass trotz weiter positiver Geburtenbilanz die Bevölkerungszahl nur leicht auf 2.554 Personen stieg.[2]
In Burgkirchen befinden sich 120 landwirtschaftliche Betriebe, davon sind 75 Vollerwerbsbauern (Stand 2010).[3] Auch haben sich 40 Gewerbebetriebe im Gemeindegebiet angesiedelt.[4]
In Burgkirchen befinden sich ein Kindergarten, eine Volksschule und eine landwirtschaftliche Fachschule.[5]
Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau ein weißes, springendes Ross. Gemeindefarben: Blau-Weiß-Blau.[10]