Bäumer B II Sausewind | |
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Die verbesserte B IV a von 1927 | |
Typ | zweisitziges Leichtflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Bäumer Aero GmbH |
Erstflug | 26. Mai 1925 |
Stückzahl | 1 |
Die Bäumer B II Sausewind war ein offener, zweisitziger Tiefdecker in Holzbauweise. Es war das erste Flugzeug aus deutscher Produktion, das auf aerodynamische Perfektion ausgelegt worden war. So waren alle Steuerseile und Anlenkhebel widerstandsoptimiert nach innen verlegt. Das Fahrgestell besaß zwei Achsen, um den Widerstand einer durchgehenden Achse zu sparen. Die Flügel und die Leitwerke besaßen einen elliptischen Grundriss, der gegenüber den damals üblichen Rechteckflügeln aerodynamische Vorteile bietet.
Die Entwicklung ging auf eine Ausschreibung der B.Z. am Mittag zurück: Beim „B.Z. Preis der Lüfte“ wurde ein Preisgeld von 100.000 Reichsmark als Siegerprämie in Aussicht gestellt. Bei der Bäumer Aero GmbH konstruierten die Brüder Siegfried Günter und Walter Günter die B II.
Beim Sachsen-Rundflug war die B II „Sausewind“ für die Deutsche Verkehrsfliegerschule im Einsatz. Dabei ging das Flugzeug durch eine Bruchlandung am 19. September 1925 verloren.
Kenngröße | B II Sausewind, D-639 |
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Besatzung | 1+1 |
Länge | 6,10 m |
Spannweite | 9,30 m |
Flügelfläche | 11,60 m² |
Flügelstreckung | 7,5 |
Nutzlast | 210 kg |
Leermasse | 280 kg |
max. Startmasse | 490 kg |
Flächenbelastung | 42 kg/m² |
Triebwerk | ein Dreizylinder-Sternmotor Wright Gale 4a; 65 PS (48 kW) |