Am 2. März 2020 wurde in Andorra erstmals eine COVID-19-Infektion bestätigt. Schon zuvor hatte die Angst vor der Krankheit Auswirkungen auf das Land und es wurden Vorbereitungen getroffen.
Die Schulen des Landes wurden am 16. März von der Regierung geschlossen. Kulturelle Aktivitäten wurden ebenfalls eingestellt.[3] In einer Ansprache am 13. März 2020 kündigte der Regierungschef Xavier Espot Zamora die Schließung aller öffentlichen Einrichtungen mit Ausnahme der systemrelevanten Unternehmen und Betriebe an.[4] Am folgenden Tag fanden bereits keine Feierlichkeiten mehr zum Verfassungstag statt. Das Reisen wurde ebenfalls stark eingeschränkt und nur für medizinische Zwecke oder zur Besorgung von Vorräten erlaubt. Der Verkauf von Alkohol und Tabak wurde für Touristen verboten und auch für Einwohner stark eingeschränkt.[5]
↑Hier sind Fälle aufgelistet, die der WHO von nationalen Behörden mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen bzw. zeitlichen Verzögerungen zwischen den Fällen der WHO und den Daten nationaler Behörden sowie den Angaben anderer Stellen, etwa der Johns Hopkins University (CSSE), kommen.
↑Seit dem 16. August 2020 veröffentlicht die WHO nurmehr aggregierte wöchentliche Daten.