Carapinheira | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Região de Coimbra | |||||
Distrikt: | Coimbra | |||||
Concelho: | Montemor-o-Velho | |||||
Koordinaten: | 40° 13′ N, 8° 39′ W | |||||
Einwohner: | 2613 (Stand: 19. April 2021)[1] | |||||
Fläche: | 15,9 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 164 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 3140-077 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | Victor Manuel Pardal Monteiro (PS) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Carapinheira Rua da Igreja nº 53 3140-077 Carapinheira | |||||
Website: | www.jfcarapinheira.pt |
Carapinheira ist eine Kleinstadt und Gemeinde in Portugal.
Funde belegen eine Besiedlung bereits vor Eintreffen der Römer, so in Bandorreira. Die heutige Ortschaft Alhastro geht auf die römisch-phönizische Siedlung Villa de Oleastro zurück, während Lavariz vermutlich nach den germanischen Invasionen im 5. Jahrhundert v. Chr. als Villa Leoderici entstand.
Die erste schriftliche Erwähnung Alhastros stammt aus dem Jahr 954, als der Mozaraber Rodrigues Abulmundar den Ort zusammen mit Tentúgal und Sendelgas dem Kloster Lorvão überschrieb. Nach Abschluss der christlichen Reconquista gab König D. Afonso III. Alhastro Stadtrechte.
Der Ort Carapinheira ist erstmals in einem Schreiben Königs D. Afonso V. vom 16. Juni 1450 dokumentiert, als der von hier stammende João Eanes da Carapinheira zum Wächter des Forstes Botelha à Torre ernannt wurde. Seit dem 16. Jahrhundert finden sich häufige Erwähnungen des Ortes, die eine deutliche wirtschaftliche Entwicklung zeigen, vermutlich in Folge des einsetzenden Maisanbaus.
Seit 1936 ist Carapinheira eine eigenständige Gemeinde im Kreis Montemor-o-Velho. 1990 wurde der Ort zur Kleinstadt (Vila) erhoben.[3][4]
Carapinheira ist Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Montemor-o-Velho, im Distrikt Coimbra. In ihr leben 2613 Einwohner (Stand 19. April 2021)[1].
Folgende Orte liegen in der Gemeinde:
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