Carmen Ejogo

Carmen Ejogo (2019)

Carmen Elizabeth Ejogo (* 22. Oktober 1973 in London) ist eine britische Schauspielerin und Sängerin.

Ejogo begann ihre Karriere beim britischen Fernsehen, wo sie von 1993 bis 1995 die Show Saturday Disney moderierte. Ab Mitte der 1990er Jahre folgten dann erste größere Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Im Jahr 2000 übernahm sie in Sally Hemings: An American Scandal die Rolle der Sklavin Sally Hemings. Für ihre Rolle in Lackawanna Blues war sie beim Image Award 2006 als Beste Darstellerin in einem Fernsehfilm/Miniserie nominiert.

2014 trat sie in der Blumhouse-Produktion The Purge: Anarchy als Eva Sanchez auf. Im gleichen Jahr übernahm sie in Selma die Rolle der Bürgerrechtlerin Coretta Scott King. Im Harry-Potter-Spin-off Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016) und seinem Nachfolger Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen (2018) war sie als Seraphina Picquery zu sehen.

Neben ihrer Karriere als Schauspielerin war Ejogo sporadisch auch als Sängerin tätig. Sie arbeitete unter anderem mit Alex Reece und Tricky zusammen. Für den Soundtrack zum Film Sparkle steuerte sie 2012 mehrere Gesangsbeiträge bei.

Für ihre Darstellung in Robert Budreaus Filmbiografie Born to be Blue über den Jazzmusiker Chet Baker wurde sie bei den Canadian Screen Awards 2017 als Beste Hauptdarstellerin nominiert.

1998 war Ejogo kurzzeitig mit dem Musiker Tricky verheiratet.[1] Seit dem Jahr 2000 ist sie mit dem US-amerikanischen Schauspieler Jeffrey Wright verheiratet, den sie bei den Dreharbeiten zum HBO-Film Boykott kennenlernte. Das Paar hat zwei Kinder und lebt in Brooklyn, New York City.[2]

Filmografie (Auswahl)

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Diskografie (Auswahl)

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Gesang

  • 1996: Alex ReeceCandles (4th & Broadway)
  • 1999: TrickySlowly (DreamWorks Records)
  • 2012: V.A. – Sparkle: Original Motion Picture Soundtrack (RCA)
Commons: Carmen Ejogo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Tricky Bio bei moon-palace.de, abgerufen am 16. Juni 2014
  2. Wright on Time bei kamwilliams.com, abgerufen am 16. Juni 2014