Castellana Grotte | ||
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Staat | Italien | |
Region | Apulien | |
Metropolitanstadt | Bari (BA) | |
Koordinaten | 40° 53′ N, 17° 10′ O | |
Höhe | 290 m s.l.m. | |
Fläche | 67,96 km² | |
Einwohner | 19.401 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 70013 | |
Vorwahl | 080 | |
ISTAT-Nummer | 072017 | |
Bezeichnung der Bewohner | Castellanesi | |
Schutzpatron | Maria S.S. della Vetrana, San Leone Magno | |
Website | Castellana Grotte |
Castellana Grotte ist eine italienische Stadt mit 19.401 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Metropolitanstadt Bari in Apulien.
Castellana Grotte liegt 42 km südöstlich von Bari. Die Nachbargemeinden sind Alberobello, Conversano, Monopoli, Noci, Polignano a Mare und Putignano.
Der Ort entwickelte sich ab dem Jahr 1000, wurde zerstört und im 14. Jahrhundert wieder aufgebaut. Der Ort war Teil des Lehens von S. Benedotto und Streitobjekt der Bischöfe von Conversano und der örtlichen Kirche. Seit 1950 heißt der Ort Castellana Grotte, um auf die Grotte hinzuweisen.
Die Grotte di Castellana sind Höhlen auf dem Gemeindegebiet. Die Höhlen wurden 1938 entdeckt und können besichtigt werden. Zu den Höhlen gehört das speläologische Museum Franco Anelli und die Sternwarte Sirio.
Die Chiesa Madre wurde im 14. Jahrhundert im romanisch-apulischen Stil erbaut[2].
Castellana Grotte hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Bari–Martina Franca–Taranto.
In den Höhlen wurde der Film Alien – Die Saat des Grauens kehrt zurück gedreht.